Viele Arbeitnehmer in Deutschland wünschen sich eine Gehaltserhöhung, aber viele wissen einfach nicht die richtigen Argumente für eine Gehaltserhöhung in dem vorstehenden Gespräch.
Wer clever ist, bedient sich vorher einigen praxiserprobten Tipps und Tricks.
Du bist der Meinung, dass auch du mehr Gehalt verdienst? Erfahre hier, wie du dabei erfolgreich vorgehst.
Argumente für eine Gehaltserhöhung: Wie viel zusätzliches Geld ist angemessen?
Inhaltsverzeichnis
Du willst eine Gehaltserhöhung, doch wie viel kann man verlangen? Pauschal nennen verschiedene Quellen hierfür Werte zwischen drei und 20 Prozent deines aktuellen Lohns.
Doch um die wahre Höhe des Gehalts zu ermitteln, das du wirklich verdienst, musst du zuerst etwas Recherche betreiben.
Grundsätzlich solltest du darüber informiert sein, wie hoch die Löhne für deinen Job sind.
Anhand dessen kannst du entscheiden, welchen zusätzlichen Prozentsatz du erhalten möchtest.
Dabei betrachtest du hauptsächlich die Löhne in deiner Region (z.B. das Bundesland, manchmal aber auch die Stadt).
Denn in einer High-Tech-Metropole wie München verdienst du definitiv mehr Geld als in einer beschaulichen Kleinstadt in Mecklemburg-Vorpommern. Dies begründet sich u.a. mit den höheren Lebenshaltungskosten in Großstädten.
Allerdings ist München auch von größerer wirtschaftlicher Bedeutung als das nordöstliche Bundesland, was sich ebenfalls auf die Lohnhöhe auswirkt.
Im Internet entdeckst du diverse Webseiten, die Durchschnitts- oder Höchstgehälter auflisten.
Auf diesen findest du Vergleichswerte, die oft auch nach Eigenschaften wie dem Geschlecht und der Berufserfahrung der Arbeitnehmer getrennt sind.
Die Recherche von Gehältern hilft dir dabei herauszufinden, wie viel mehr Geld du bei einer Gehaltsverhandlung verlangen kannst, ebenfalls erfährst Du so auch eines der wirksamsten Argumente für eine Gehaltserhöhung.
Du kannst selbstverständlich auch mehr verlangen, als du bei deiner Recherche ermittelst.
Aber rechne damit, dass auch Chefs bei Gehaltsverhandlungen diese Zahlen gut kennen.
Manchmal zahlt es sich aus, bei Gehaltsverhandlungen hoch zu pokern.
Experten sind der Meinung, dass es gut bei Chefs ankommt, wenn Arbeitnehmer bei Gehaltsverhandlungen aggressiv (im positiven Sinne) auftreten.
Es steht dir frei, sogar einen übertriebenen Gehaltswunsch zu äußern, indem du z.B. einfach das Doppelte deines bisherigen Lohns verlangst.
Zwar setzen sich solche Gehaltsforderungen nur selten durch, dennoch kannst du mit etwas Forschheit zusätzliche Euros herausschlagen.
Aber Vorsicht: Wenn du es mit einem unrealistischen Gehaltswunsch versuchen möchtest, solltest du nicht in unangenehme Arroganz oder peinliche Albernheit abdriften.
Das schwächt unmittelbar deine Verhandlungsposition und somit auch die Argumente für eine Gehaltserhöhung.
Es führt dazu, dass dein Verhandlungspartner deine folgenden Angebote ebenfalls nicht mehr ernst nimmt.
Sei also bestimmt und betrachte dein forschestes Angebot als ein ernstgemeintes Eröffnungsangebot, das du auch annehmen würdest.
Anders ist es, wenn deine Forderungen von Anfang an zu gering ausfallen und du dich unter Wert verkaufst.
Dadurch kommst du zu wenig selbstbewusst rüber. Vermeide auf jeden Fall gar als demütiger Bittsteller, entschuldigend oder mit falscher Bescheidenheit aufzutreten.
Denn du erwartest selbstverständlich eine angemessene Bezahlung für deine Arbeitsleistung.
Wann der beste Zeitpunkt ist, um eine Gehaltserhöhung zu fordern
Neben Notwendigkeiten wie eines der unschlagbaren Argumente für eine Gehaltserhöhung zu finden gilt es, auch den richtigen Zeitpunkt für die Verhandlungen zu finden.
Dabei kannst du übrigens viel falsch machen.
Wichtige Regel: dem Unternehmen muss es gutgehen.
Um den richtigen Zeitpunkt für die Gehaltsverhandlung zu finden, musst du genau wissen, wie es deinem Unternehmen gerade geht. Als Mitarbeiter dürfte das im Rahmen des Möglichen liegen.
Muss deine Firma gerade eine Flaute überstehen, solltest du erst einmal Abstand von der Gehaltserhöhung nehmen.
Denn dann stecken alle zurück und konzentrieren sich vielmehr darauf, dass sich die Situation bald wieder bessert.
Ist die Lage so schwierig, dass sogar Mitarbeiter entlassen werden, ist an ein solches Gespräch sowieso nicht zu denken.
Verschaffe dir also – falls du dir unsicher bist – als erstes einen umfangreichen Überblick über die aktuelle Situation deines Unternehmens.
Dasselbe gilt für Hochphasen, in denen dein Unternehmen Gewinne macht oder ungewöhnlich viele Aufträge an Land zieht. Alle sind beschäftigt und die Einnahmen sprudeln.
Du ahnst es schon: Diese Gelegenheit ist deutlich günstiger, um die Argumente für eine Gehaltserhöhung auf den Tisch zu legen und diese Lohnerhöhung dann auch zu erhalten.
Doch eine umsatzkräftige Phase allein ist nicht alles, das du abwarten solltest. Es kommt auch auf deine individuelle Leistung an.
Nutze den Moment, in dem du besonders positiv aus der grauen Masse herausstichst. Deine Leistungen, die höchstens drei bis sechs Monate her sein sollten, eignen sich hierfür am besten.
Stehst du vielleicht vor dem erfolgreichen Abschluss eines Projekts, an dem du maßgeblich beteiligt bist? Oder hast du einen zahlungskräftigen Kunden gewonnen?
In diesen Fällen hast du eine erfolgsversprechende Position und überzeugende Argumente für eine Gehaltserhöhung und kannst diese auch geschickt im Gespräch unterbringen.
Es gibt natürlich noch unzählige weitere günstige Gelegenheiten: gute Bewertungen von Kunden erhalten, Geld eingespart, Service verbessert und vieles mehr.
Das Wichtigste ist, dass dein Chef diese Erfolge auch wahrnimmt und du sie ihm auch belegen kannst.
Denn nur, wenn du den Entscheidern deine Erfolge auch belegen kannst, kannst du diese auch für dich nutzen.
Die besten Argumente für eine Gehaltserhöhung: Wie du das Gespräch anfängst
Wenn du dich in Zukunft über eine dickere Lohntüte freuen möchtest, musst du von Anfang an geschickt vorgehen. Vorbereitung ist alles!
Das trifft auch auf die Ankündigung der Verhandlungen zu. Denkst du, du kannst einfach das Chefbüro aufsuchen und quasi im Vorbeigehen über die Gehaltserhöhung sprechen?
Dann müssen wir dich an dieser Stelle leider bremsen. Denn auch dein Chef oder deine Chefin sollte die Möglichkeit erhalten, sich ebenfalls auf die Verhandlung vorzubereiten.
Wer die Chefetage mit seinen Vorstellungen von mehr Gehalt überrumpelt, kann dadurch sogar Minuspunkte sammeln.
Die Aktion könnte als überhastet oder als zu spontan (und damit nicht wohl überlegt) wahrgenommen werden.
Vielleicht kommst du sogar als unhöflich rüber, weil du deinem Gegenüber keine Vorbereitungszeit zugestanden hast.
Denn vielleicht haben die Chefs gerade nur die Bilanzen oder die aktuelle Marktanalyse, nicht aber deine Arbeitsleistung im Kopf.
Letztlich kann es sich sogar zu deinem Nachteil entwickeln.
Es gibt also viele Gründe, wieso du die eigentliche Gehaltsverhandlung zuerst ankündigen und dann um einen Termin bitten solltest.
Doch wie kündigst du das Gespräch am besten an? Wir empfehlen dir, dass du vor allem den passenden Augenblick abwartest.
Ist der Chef vielleicht gerade auf dem Weg in ein anspruchsvolles Meeting? Oder läuft er dir hastig auf dem Weg in den lang ersehnten Feierabend vorbei?
Meide Situationen, in denen dein Gesprächspartner offensichtlich oder höchstwahrscheinlich keinen Kopf für dein Anliegen hat.
Denn wie so oft zählt auch in dieser Angelegenheit der erste Eindruck. Im schlimmsten Fall sind deine Vorgesetzten weniger bereit dazu, dir eine Erhöhung zu gewähren. In einer ruhigen Minute ist ein guter Zeitpunkt gekommen.
Findest du deinen Chef entspannt und mit etwas Zeit vor, ist der richtige Zeitpunkt gekommen.
Begrüße ihn professionell und freundlich. Das heißt, du solltest in diesem Moment bereits zeigen, dass du ein ernstgemeintes Anliegen hast.
Dann bittest du ihn um einen Termin, in dem du mit ihm über dein Arbeitsverhältnis sprechen möchtest.
Tipp: Nenne deinen eigentlichen Beweggrund nicht. Halte also erst einmal zurück, dass du eine Gehaltsverhandlung führen willst.
Falls dein Gegenüber es von sich aus anspricht, ist es natürlich besser, offen mit dem Thema umzugehen. Ansonsten ahnen die meisten Chefs an dieser Stelle schon, was der Mitarbeiter möchte.
Indem du aber das Thema des Termins auf einer höheren Metaebene hältst, zeigst du Professionalität.
Zudem beweist du, dass es dir vorrangig um dein Arbeitsverhältnis geht.
Lass dir von deinem Chef einen festen Termin für das Gespräch geben.
Möchte man dich auf später oder vielleicht sogar “irgendwann” vertrösten, bleibe stur und lasse dich nicht abwimmeln.
Es soll Chefs geben, die ihre Mitarbeiter mit einem “mal schauen, wann es spontan passt” wegschicken.
Vergiss nicht, dass es ein berufliches Gespräch ist und du bereits jetzt einen Teil deiner späteren Verhandlungsposition bestimmst.
Trete also entschlossen auf und zeige, dass du deinen Wert hast.
Auch von deinen Vorgesetzten kannst du eine entsprechende Anerkennung dafür erwarten.
Welche sind die besten Argumente für eine Gehaltserhöhung?
Einige Menschen trauen sich eine Gehaltsverhandlung mit der Chefin oder dem Chef nicht zu.
Ihnen fehlt das Selbstbewusstsein und die nötige Aggressivität, die Verhandlung zu ihrem Vorteil zu lenken.
Andere sind viel zu überzeugt von sich selbst, sodass sie zu arrogant vor den Chef treten.
Beide Extreme sollten vermieden werden.
Doch jeder kann die Technik für das Gespräch lernen oder sich zumindest stark verbessern.
Am Anfang solltest du dich auf jeden Fall fragen, warum du diese Gehaltserhöhung eigentlich verdienst.
Überbezahltes Personal ist jedem Unternehmer ein Graus.
Doch wann verdient jemand mehr Geld als er bis dahin erhält? Wenn Kollegen mehr verdienen als du?
Weil du ein Haus abbezahlen musst? Oder weil du mehr leistest oder in Zukunft leisten wirst, als das Unternehmen dir im Moment bezahlt?
Nun, der Vergleich mit den Kollegen geht fast immer nach hinten los.
Du weißt nie, was der Grund für die bessere Bezahlung ist.
Möglicherweise verfügst du über geringere Qualifikationen oder übernimmst weniger Aufgaben im Unternehmen.
Vielleicht bist du sogar ungenügend über die individuelle Situation deiner Kollegen informiert.
Reicht dein Gehalt nicht, um dein Haus abzubezahlen, könnte man sich fragen, ob du auch im Job so unorganisiert bist.
Zudem könnte man dir als Gegenargument mitteilen, dass dein Hausbau dein Privatvergnügen ist.
Einer der besten und wichtigsten Argumente für eine Gehaltserhöhung ist, dass du auch ein Mehr an Leistung gebracht hast.
Oder in Kürze mehr Aufgaben übernehmen wirst. Zeige, dass das Unternehmen ohne dich nicht auskommt!
Kannst du deine Leistung auch noch belegen (vorzugsweise mit eindeutigen Zahlen), hast du die beste Grundlage für eine erfolgsversprechende Verhandlung.
Die Tricks der Rhetorik haben schon vielen Menschen weiter geholfen
Bist du ein guter Redner? Vielleicht wirst du schnell nervös und bekommst Lampenfieber, wenn du einer Bewertungssituation wie der Gehaltsverhandlung ausgesetzt bist.
Oder du erträgst Sprechpausen nicht, die bei Verhandlungen eine besondere Rolle spielen.
Tipp: Sie auszuhalten, zeigt deine innere Stärke und steht für Durchsetzungsvermögen, was Chefs gern honorieren.
Wenn du kein natürlich begabter Redner bist, empfehlen wir dir, dich mit den Tricks der Rhetorik auseinanderzusetzen.
In bestimmten Bereichen, in denen es nicht so auf dein Sprechtalent ankommt, kannst du die Rhetorik auch beiseite lassen.
Leider ist dieser Artikel zu kurz, um das Thema ausgiebig zu beleuchten.
Nur soviel: Um erfolgreich zu sein, musst du auch in anspruchsvollen Situationen wie einer Gehaltsverhandlung stets die Ruhe bewahren. Dabei kann dir der Fokus auf das Wesentliche und vielleicht sogar regelmäßige Entspannungsübungen helfen.
Starte mit einem Eröffnungsangebot
Bei einer Verhandlung muss einer der Verhandlungspartner das erste Angebot machen. Sei Du es! Damit beweist du einerseits Tatkraft, Entschlossenheit und Willensstärke, andererseits lenkst du die Verhandlung in deine Richtung.
Beginnt dein Gegenüber mit dem Angebot, hast du bereits einen Teil deiner Verhandlungsposition eingebüßt.
Liegt es vielleicht auch noch spürbar unter deinem Wunschgehalt, steht die weitere Verhandlung unter einem ungünstigen Stern.
Dann noch das Ruder herumzureißen ist zwar nicht unmöglich, aber sehr schwierig.
Offensiv bleiben und im richtigen Moment einlenken
Wenn dein Verhandlungspartner dir ein Angebot macht, das schon ganz gut klingt, solltest du noch nicht gleich zustimmen.
Versuche, erst noch ein wenig die Grenzen des Möglichen auszutesten. Insbesondere erstgenannte (Gegen-)Angebote bieten häufig noch viel Spielraum.
Aber geh nicht zu weit und beharre nicht zu konsequent auf deinen Forderungen.
Macht dein Verhandlungspartner dir klar, dass eine Gehaltserhöhung nur geringfügig oder gar nicht möglich ist?
In dem Fall solltest du nachgeben.
Die richtige Reaktion verlangt von dir viel Fingerspitzengefühl.
Wer droht, hat bereits verloren
Daneben sind Drohungen in jedem Fall zu vermeiden.
Manche Arbeitnehmer malen es sich so schön aus: Ins Chefbüro gehen, ein wenig plaudern und schon ist das Gehalt um X Prozent höher.
In Gedanken geben sie das zusätzliche Geld dann bereits aus.
Falls der Chef nicht auf Forderungen eingeht, kann es in schwierigen Fällen zu impulsiven Reaktionen kommen.
Es kommt vor, dass Arbeitnehmer bei Ablehnung mit Kündigung drohen oder beleidigend werden.
Solche Reaktionen sind natürlich ein absolutes No-Go.
Insbesondere Beleidigungen oder gar Erpressungsversuche können sogar ernste strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Die angedrohte Kündigung könnte zudem vom Gegenüber ernst genommen werden, auch wenn sie nur in der Hitze der Diskussion ausgesprochen wurde.
Vermeide also Reaktionen dieser Art.
Basics für die Gehaltsverhandlung, um Argumente für eine Gehaltserhöhung klar zu stellen
Auch wenn es wie eine Binsenweisheit klingt: eine gepflegte Erscheinung hilft, mehr Geld für sich herauszuhandeln.
Regelmäßiges Duschen, Zahnpflege oder hochwertige Kleidung können den Unterschied machen.
Der Körperumfang und die Haltung lassen sich ebenfalls oft in eine günstigere Richtung lenken.
Dadurch erhöhen sich die Chancen, mehr Geld zu erhalten.
Das heißt: Wer mehr verdienen möchte, der sollte unbedingt auf sein Äußeres achten.
Zum Thema Kleidung und Styling
Am Tag des Verhandlungstermins empfehlen wir dir, dich dem Anlass entsprechend zu kleiden.
Orientiere dich an den Empfehlungen zur Bekleidung bei einem Bewerbungsgespräch.
Dasselbe gilt für das Styling (Frisur und Make-Up). Du darfst also durchaus schicker als im Alltag vor deinen Chef treten, denn du möchtest ja Eindruck machen.
Falls du im Handwerk beschäftigt bist und bei der Arbeit Arbeitskleidung trägst, ist es empfehlenswert, wenn du dich vor dem Gespräch umziehst.
Zum Umgang mit deinen Kollegen
Vermeide es, mit deinen Kollegen über die Gehaltsverhandlung zu sprechen.
So etwas ist schlechter Stil und gilt als unhöflich. Möglicherweise hast du es anschließend – selbst ohne Nennung von konkreten Zahlen – mit neidischen oder missgünstigen Kollegen zu tun.
Oder du verscherzt es dir mit deinem Chef.
Denn vielleicht motivierst du so deine Kollegen, es dir gleich zu tun.
Wenn dein Chef wegen dir bald mit zahlreichen Gehaltsverhandlungen konfrontiert ist, könnte er sich das für später merken.
Sei also fair: Sprich mit niemandem außer dem Chef selbst über dein Gehalt und jegliche Änderungen daran.
Ein fiktives Beispiel zur Gehaltserhöhung: Karolin (32, Büro-Angestellte)
Karolin arbeitet seit 10 Jahren als Büro-Angestellte bei einem mittelständischen Unternehmen in Bayern. Dabei verdient sie 2.360 Euro brutto monatlich.
Durch eine Recherche fand sie heraus, dass sie damit etwa 200 Euro unter dem Durchschnitt für ihren Job in ihrem Bundesland liegt.
Da sie aber regelmäßig für kranke Kollegen einspringt und vor zwei Monaten einen schon verloren geglaubten Kunden zurück in die Firma holte, möchte sie nun Ihren Chef von einer Gehaltserhöhung überzeugen.
Sie macht einen Termin aus, bereitet sich gut vor und legt am Tag der Verhandlung ihre Argumente für eine Gehaltserhöhung dar.
Karolins Chef erinnert sich noch gut an die Rettung des wertvollen Kunden.
So gewährt er ihr bei der überzeugenden Argumentation sogar eine Erhöhung von 15 Prozent.
Fazit: Sei für deine Arbeitgeber unverzichtbar, dann klappt es auch mit der Gehaltserhöhung
Es gibt viele Dinge, die du vor und während der Gehaltsverhandlung beachten solltest.
Doch die wichtigste Regel lautet, dass du wirklich gute Argumente für die Gehaltserhöhung bringst, wieso du das Extra an Gehalt auch verdienst.
Die zusätzlichen Tipps zum richtigen Outfit, der Terminvereinbarung oder der generelle Verzicht auf Drohungen helfen dir darüber hinaus, die Verhandlungspartner etwas großzügiger zu stimmen.
Gehst du achtsam und zielstrebig vor, darfst du dich vielleicht bald wie Karolin über die verdiente Gehaltserhöhung freuen.
Wir wünschen dir viel Erfolg und würden uns darüber freuen, wenn du diesen Beitrag teilst 🙂