Einen eigenen Blog erstellen ist angesichts der heutigen technischen Möglichkeiten eigentlich keine große Herausforderung mehr. Allerdings stellen sich Anfänger selbstverständlich einige Fragen, denn immerhin wurde kaum jemand in der Schule mit diesem Thema konfrontiert. FTP-Server, Datenbanken und rechtliche Hürden sind allesamt Neuland. In diesem Beitrag begleite ich dich, wie du in kurzer Zeit einen eigenen Blog erstellen kannst und auch mit diesem Geld verdienen kannst.
Damit Du für Dich das schnellste Ergebnis findest, wähle hier aus den verschiedenen Themen, die Dich interessieren. Gerne kannst Du aber auch den kompletten Beitrag lesen.
Mit welchem System kann ein Blog erstellt werden?
Inhaltsverzeichnis
Es ist so, dass die Erstellung eines eigenen Blogs über verschiedene Systeme erfolgen kann. Derzeit gibt es neben WordPress(.com), Joomla, Typo 3 auch Blogspot von Google oder auch Jimdo und Wix. Das sind alles Systeme, die auch kostenlos betrieben werden können — aber eben mit einigen Einschränkungen.
Es gibt auch andere fertige Baukastensysteme , wie beispielsweise unter https://www.hosttech.ch/website-erstellen. Mit dem dort angebotenen WebsiteCreator kann man eine private Homepage mit einem Blog erstellen, Business-Seiten oder einen mehrsprachigen Onlineschop.
Solltest du nach einem kostenlosen Dienst Ausschau halten?
Wenn du tatsächlich einen großen Blog planst, womit du vielleicht sogar in einigen Monaten oder Jahren auch Geld verdienen willst, dann rate ich entsprechend von diesen Diensten ab. Etwas Geld sollte nämlich investiert werden!
Ich rate dir, die Erstellung eines Blogs mit WordPress über einen guten Web-Hoster. Das Webhosting ist nicht sonderlich preisintensiv und umfasst auch eine .de-Domain. Zudem ist WordPress als Open-Source-Lösung auch gänzlich kostenfrei. Die Kosten für ein Jahr belaufen sich auf ein paar wenige Euros. Ich empfehle Dir hier den Hosting Anbieter All Inkl mit dem ich exzellente Erfahrungen seit Jahren mache.
Dann hast du auch alle Daten in deiner Hand, was auch Konform ist mit der DSGVO vom 25. Mai 2018. Kostenlose Angebote haben nämlich auch den Nachteil, dass es teilweise kompliziert aber auch fast unmöglich ist, diese Dienste nach dem aktuellen Datenschutzgesetz zu betreiben.
Das Thema für den eigenen Blog
Keinesfalls solltest du ein Thema anfangen, welches wohl potenziell Geld bringen kann, aber wofür du dich gar nicht interessierst. Ein Blog sollte noch immer Spaß machen! Wenn du unbedingt mit einem Thema beginnen möchtest, dann solltest du dich vorab fragen, ob du darüber vielleicht sogar ein Buch schreiben würdest. Wenn du die Frage mit „Ja“ beantworten kannst, dann ist das genau dein Thema!
Während des Starts und auch während du den Blog führst, sollte ein kommerzieller Hintergedanke nicht entstehen. Das Geld sollte immer an zweiter Stelle stehen, insofern du eine Leserschaft gewinnen möchtest. Zeige dich daher vorrangig als Experte und festige den Eindruck bei den Lesern.
Hosting und Domain
Jeder Blog benötigt auch einen eigenen Namen, denn immerhin wird auch eine Domain benötigt. Der Blog-Name und die Domain sollten sich aber nicht voneinander unterscheiden, denn das könnte sonst auch verwirrend sein für jeden Leser.
Doch wann ist ein Blog-Name wirklich perfekt?
Diese Frage kann pauschal nicht beantwortet werden, denn die Entscheidung liegt immer beim Ersteller des Blogs.
Es gibt aber Punkte, die unbedingt berücksichtigt werden sollten:
- Auf Umlaute und Eszett sollte verzichtet werden, denn dadurch kommt es zwangsläufig immer zu Problemen beim Aufruf der Website.
- Umso kürzer und einprägsamer die Domain, umso besser.
- Der Blog-Name sollte ungefähr aufzeigen, worum es im Blog geht.
Die Wahl der Domain könnte viel Zeit verschwenden
Die Domain-Endung ist laut Google gänzlich egal, allerdings wird empfohlen, dass für einen deutschen Blog eine .de-Domain verwendet wird. Die Entscheidung liegt aber bei jedem Einzelnen.
Generell könnte die Domainendung aber auch Unmengen an Zeit verschwenden, denn der Name sollte innerhalb einer Markenrecherche auch geprüft werden. Keinesfalls sollte ein Name verwendet werden, welcher bereits bei der DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) eingetragen wurde.
Zudem muss der Blog-Name keinesfalls kreativ sein, denn klare Stichwörter sind bereits ausreichend. Ein ausgefallener Name bietet natürlich aber auch entsprechend Vorteile beim (Marken-)Branding.
Vor- und Nachname als Domain?
Durchaus kann es auch sinnvoll sein, wenn der Vor- und Nachname als Domain verwendet wird, so wie beispielsweise bei meiner Seite. Das eignet sich besonders auch im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung, denn Google bevorzugt Autoritäten aus einer Branche. Den Blog kannst du somit nutzen, um dich selbst, aber auch deine Produkte, besser als Coach, Künstler, Berater oder Firma zu verkaufen.
Das Personal Branding (Personenmarke) wird generell immer wichtiger und der Vorteil ist außerdem, dass der Blog keinesfalls durch einen Namen eingeschränkt wird. Der Blog kann sich immer wieder erweitern, denn immerhin spiegelt der Blog deine aktuellen Interessen wider.
Die Domain mit eigenem Namen aufzubauen ist aber nur bedingt empfehlenswert. Einen Fantasienamen solltest du wählen, wenn der Blog später mal verkauft werden soll oder wenn der Blog als Team betrieben wird. Dadurch wird entsprechend auch niemand benachteiligt.
Eigenen Blog erstellen: Freie Domains wählen
Im Internet finden sich auch zahlreiche Plattformen, welche bereits registrierte Domains verkaufen. Oftmals gab es unter der Domain sogar schonmal eine Webseite, dies kann durch das Web-Archive bzw. der Wayback Machine geprüft werden. Eine bereits benutzte Domain zu verwenden eignet sich für Anfänger aber auch nur bedingt. Dadurch können auch einige Nachteile entstehen.
Wenn du bereits eine erste Idee hast für eine Domain, dann kannst du zum Beispiel über Dienste wie Markenchk prüfen, ob der Name bereits in Deutschland, innerhalb der EU oder in einem anderen Ausland eingetragen wurde. Wenn nicht, dann steht der Registrierung der Domain nichts mehr im Wege.
Eigenen Blog erstellen: Passendes Hosting
Ein Hoster sorgt für die Verfügbarkeit deiner Webseite und es klingt absurd, aber die Verfügbarkeit ist nicht immer gewährleistet. Genauso aber sind auch die Ladezeiten oft eine Katastrophe. Somit sollte auf jeden Fall ein passendes Hosting-Paket verwendet werden, aber eben nicht bei den großen Anbietern, sondern eher bei kleineren Diensten.
Ein großer Hoster beherbergt hunderttausende Webseiten und das wirkt sich auch auf die Ladegeschwindigkeit deiner Webseite aus. Genauso sind auch die Reaktionszeiten beim Support keinesfalls von Vorteil. Insbesondere dann, wenn der Support dringend benötigt wird, kann es zu erheblichen Problemen kommen. Beim Anbieter All Inkl habe ich in allen Punkten nur positive Erfahrungen sammeln dürfen.
Eigenen Blog erstellen mit WordPress
Nachdem Domain und Webspace gebucht worden sind, kann es nun losgehen. Damals war die Installation von WordPress gar nicht so einfach und vor allem auch nicht so schnell gelöst wie es heute durch eine 1-Klick-Installationen der Fall ist. Damals musste WordPress heruntergeladen werden, über FTP hochgeladen werden und dann über das Setup mit einer Datenbank verbunden werden. Wie die einfache WordPress 1-Klick-Installation bei All Inkl funktioniert, erfährst Du nun in den folgenden Bildern.
Da aber nicht jeder Hoster über 1-Klick-Installationen verfügt, möchte ich vollständigkeitshalber diese Punkte auch erklären. Die 1-Klick-Installation gestaltet sich bei fast jedem Webhoster ähnlich wie bei All Inkl.
Folgende Punkte müssen berücksichtigt werden:
- SSL-Zertifikat einrichten, zumeist völlig kostenlos möglich.
- MySQL-Datenbank anlegen mit sicherem Passwort.
- wp-config.php öffnen und hier die Zugangsdaten zur Datenbank eintragen.
- Mit einem FTP-Programm wie FileZilla (Open Source) alle Daten hochladen. FTP-Zugangsdaten werden beim Hoster angelegt.
- Jetzt die eigene Domain aufrufen und Installationsanweisungen folgen.
SSL Zertifikat einrichten
Der Upload aller Dateien könnte einige Minuten in Anspruch nehmen. Wie bereits erwähnt, entfallen diese — komplizierten — Schritte bei Hostern mit 1-Klick-Installationen. In diesem Falle wird auch die Datenbank automatisch erstellt. Lediglich das SSL-Zertifikat muss eingerichtet werden, dies passiert aber in der Regel auch mit nur einem Klick. Wie das funktioniert erfährst Du nun.
Empfohlene WordPress Einstellungen
Damit der eigene WordPress Blog ohne Probleme funktioniert, sollten noch einige Einstellungen vorgenommen werden. Es gilt bei WordPress (wie auch bei jedem anderen Content Management System), dass so wenig Plugins oder Themes wie möglich installiert sein sollten. Das verschlingt nämlich unnötigerweise Ressourcen. Hier sollte immer dringend die Ladezeit optimiert werden.
WordPress Standard-Plugins entfernen
WordPress liefert zwei Plugins mit, diese können bedenkenlos gelöscht werden. Akismet ist zum Beispiel ein Anti-Spam-Plugin, welches aber in der EU gar nicht zulässig ist aufgrund der DSGVO. Hello Dolly ist ebenfalls ein unsinniges Plugin, welches Zitate in WordPress anzeigt. Es begrüßt jeden Nutzer mit einem individuellen Text.
Damit ein Plugin gelöscht werden kann wird im Menü „Plugins“ der Punkt „Installierte Plugins“ ausgewählt. Jetzt werden alle vorinstallierten Plugins angezeigt. Jedes einzelne davon kann gelöscht werden. Achtung: Womöglich hat der Hoster noch weitere Standard-Plugins hinterlegt. Diese können in der Regel, wenn nicht gebraucht, gelöscht werden!
Beispiel-Texte vom System entfernen
Wer bereits einen Blog mit WordPress erstellt hat weiß, dass das System automatisch auch einen Beitrag und eine Seite anlegt. Diese Beispiel-Inhalte können selbstverständlich auch bedenkenlos entfernt werden. Die Demo-Inhalte sollen nur zeigen, wie einfach der Editor funktioniert. Dieser ist aber zweifelsfrei selbsterklärend.
Der Demo-Content ist unter „Beiträge“ und „Seiten“ zu finden. Hier wird auch eine Beispiel-Seite für die Datenschutz-Seite angezeigt. Dieser Entwurf kann erstmal bestehen bleiben. Der Inhalt hieraus sollte aber entfernt werden. Eine Datenschutz-Seite aus einem Datenschutz-Generator oder direkt von einem Anwalt (sehr empfehlenswert!) sollte hier eingesetzt werden. Hier empfehle ich gerne den Generator von E-Recht 24.
Permalinks ändern
Es gibt eine Regel, die unbedingt beachtet werden sollte. Eine URL sollte stets so kurz, aber so aussagekräftig wie nur möglich sein. Wenn ein Blog-Beitrag veröffentlicht wird, dann zeigt euch WordPress eine sehr verwirrende URL an mit Datum. Das muss nicht sein, daher sollte dies unbedingt entfernt werden.
Die Link-Struktur findet sich unter „Einstellungen“ und „Permalinks“. Hier kann die Einstellung auf „Beitragsname“ abgeändert werden. Diese Einstellung sollte nicht vergessen werden.
Die wichtigsten Unterseiten deiner WordPress Website
In Deutschland gibt es bestimmte Unterseiten, die keinesfalls fehlen dürfen. Hierzu gehört die bereits angesprochene Datenschutzerklärung und auch ein Impressum lt. TMG §5 mit vollem Namen beziehungsweise Firmennamen und vollständiger Adresse mitsamt E-Mail-Adresse und Telefonnummer.
Abgesehen davon möchten die Leser dich als Betreiber des Blogs auch kennenlernen, daher ist eine „Über mich“-Seite gar nicht so schlecht. Vielleicht kannst du auch ein Kontaktformular einbinden, denn so könntest du Vorschläge und Feedback erhalten. Dies funktioniert natürlich auch über die Kommentare, aber vielleicht möchte sich jemand eher privat mitteilen.
Diese Unterseiten lassen sich unter „Seiten“ hinzufügen. Diese Seiten sollten aber nicht als Beitrag hinzugefügt werden, denn Beiträge eignen sich nur für News, Artikel oder für diverse Mitteilungen.
WordPress-Blog mit Funktionen erweitern
Dir fehlt etwas bei WordPress? Kein Problem! Du kannst so ziemlich jede Funktion hinzufügen, denn zu einem stehen über 55.000 kostenlose Plugins zur Verfügung in der Datenbank und sollte es etwas doch nicht geben, dann kannst du diese Funktion aber auch programmieren lassen.
Unter dem Menüpunkt „Plugins“ und „Installieren“ findest du die Plugin-Datenbank. Hierhin solltest du dich begeben, denn dadurch kannst du die Seite nochmals aufwerten. Insbesondere für die spätere Suchmaschinenoptimierung mit passender SEO Strategie findet sich hier zahlreiches.
Kostenfreie Plugins, die ich gerne empfehle sind:
- Rank Math SEO: Hierüber können Meta-Einstellungen vorgenommen werden, eine Sitemap erstellt werden und Content kann für Suchmaschinen besser aufbereitet werden.
- Antispam Bee: Dieses Plugin erkennt Spam nach DSGVO.
- Updraft Plus: Automatische Backups.
- Autoptimize: Verbessert die Ladegeschwindigkeit der eigenen Webseite.
Zu jedem dieser Plugins gibt es aber auch zahlreiche Alternativen aus denen Du wählen kannst.
Webseite mit einem neuen Design aufwerten
WordPress stellt drei kostenlose Themes zur Verfügung, welche direkt verwendet werden können. Doch die Designs sind aber auch sehr gewöhnungsbedürftig und empfehlen sich aber auch nicht für jede Branche oder für jedes Vorhaben.
Eine große Auswahl an Themes findet sich daher auch wieder im eigenen Verzeichnis. Dieses kann über „Themes“ und dem Unterpunkt „Hinzufügen“ aufgerufen werden. Hier findet sich eine große Auswahl an kostenlosen WordPress Themes. Im Internet finden sich außerdem zahlreiche kostenpflichtige Themes — diese enthalten aber auch weitaus mehr Funktionen und Möglichkeiten.
Thrive Themes ist der Anbieter, den ich seit Jahren benutze und auch meinen Kunden empfehle. Hier hast Du nicht nur die Möglichkeit ein SEO optimiertes Theme zu erhalten, sondern vor allem auch weitere Tools wie ein Builder um eine Landingpage zu erstellen, einen Mitgliederbereich, eine Quiz Funktion sowie viele viele weitere Funktionen. Für den Preis einfach unschlagbar.
Eigenen Blog erstellen: Gefunden werden in Suchmaschinen
Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein wesentlicher Punkt, wenn Besucher generiert werden sollen. Zudem ist dies auch eine wichtige Metrik, wenn eines Tages mit dem Blog auch Geld verdient werden soll.
Damit eine Seite überhaupt in der Suchmaschine gefunden werden kann, bedarf es an einzigartigem und qualitativen Content. Was ist darunter zu verstehen? Nun, jede Suchintention eines Users möchte befriedigt werden. Wenn sich über ein Rezept erkundigt wird, dann möchte dieser User auch gerne ein vollständiges Rezept mitsamt weiterführenden Informationen.
Google oder Bing verstehen durchaus, inwiefern das Suchergebnis geholfen hat. Die Verweildauer jedes einzelnen Nutzers wird aufgezeichnet. Wenn die durchschnittliche Verweildauer auf der eigenen Seite besser ist, dann wissen die Suchmaschinen, dass das Ergebnis wohl zielführender ist, als andere Ergebnisse.
Doch die Suchmaschinenoptimierung ist noch umfassender. Auf meinem Blog finden sich hierzu noch weitere Beiträge, diese solltest du ergänzend zu diesem Beitrag ebenfalls lesen. In den weiteren Absätzen nenne ich aber noch einige Basics zum WordPress SEO. Hier gelangst du zu meiner Know How Seite, wo Du aus verschiedenen Themen für Dich auswählen kannst.
Suchmaschinenoptimierung
Die Suchmaschinenoptimierung beginnt bei der Auswahl eines SEO-freundlichen Themes. Das Design des WordPress Blogs sollte Responsive sein, also die Inhalte mobilfreundlich optimiert sein. Google weist seit einiger Zeit daraufhin, wie wichtig dieser Punkt ist. Seiten, welche diesen Faktor nicht berücksichtigen, werden im Ranking bereits abgestraft.
Außerdem ist die Ladezeit von großer Bedeutung. Demnach darf ein Theme nicht zu viele Scripts beinhalten, denn all dies bläht das Design nur unnötig auf. Jede Millisekunde könnte sogar schon einen Unterschied machen. Die Ladegeschwindigkeit der eigenen Webseite lässt sich über Tools wie Pingdom oder Google PageSpeed Insights testen.
SEO OnPage Optimierungen
Weitere Anpassungen auf der Webseite können vorgenommen werden, indem ein SEO-Plugin installiert wird. Ob es nun Rank Math, Yoast, wpSEO oder doch ein ganz anderes ist, ist deine Entscheidung.
Durch ein Plugin können auch die sogenannten Breadcrumbs aktiviert werden und diese zeigen einen genauen Pfad auf. Das hilft nicht nur Besuchern, sondern eben auch den Suchmaschinen. Eine Suchmaschine kann hierüber nämlich auch die Hierarchie und Struktur auf der Webseite interpretieren und verschafft interne Verlinkungen. Zusätzlich werden Breadcrumbs auch in den Suchergebnissen angezeigt. Das fällt dem Nutzer auch direkt ins Auge!
Indirekt bin ich auch darauf eingegangen wie wichtig die Qualität des Contents ist. Doch auch der beste Content könnte abgestraft werden, wenn Spam-Links in den Kommentaren gepostet werden. Es ist gar nicht auszumalen, wie Google reagieren würde, wenn die Links außerdem sogar noch zu dubiosen Angeboten führen. Daher sollten Kommentare zuvor immer genehmigt werden müssen.
SEO OffPage Optimierungen
Die OnPage Optimierung ist zu Beginn definitiv am wichtigsten, denn die Webseite muss in einem sehr guten Zustand sein, wenn die OffPage Optimierungen durchgeführt werden. Dies beinhaltet in erster Linie den Aufbau von Backlinks. Verweisende Links sind noch immer ein wichtiger Faktor für die Einstufung von Qualität. Google interpretiert jeden Link, nämlich als Empfehlung.
Neben dem Kauf von Backlinks gibt es noch die Möglichkeit als Experte sogenannte Gastbeiträge auf anderen Seiten zu veröffentlichen. Einige Betreiber erlauben dies kostenlos, andere würden gerne einen kleinen Obolus hierfür erhalten. Der Profit daraus ist ein hochwertiger DoFollow-Link und du kannst Dir als Experte somit eine Positionierung erarbeiten und Reichweite generieren.
Social Media ist weiterhin wichtig
Insgesamt gibt es laut Statista über 3,2 Milliarden Social Media Nutzer weltweit. Es bedarf keiner weiteren Fantasie, weshalb Social Media so wichtig ist. Doch Menschen folgen gerne Menschen und keinen Bots. Crossposting in den eigenen Kanälen ist okay, aber viel wirkungsvoller ist eine entsprechende Interaktion mit jedem einzelnen Nutzer.
Was möchte die Zielgruppe? Welche besonderen Vorlieben gibt es in der Branche? Welche Seiten folgen die Nutzer außerdem? Auf jede einzelne Frage findet sich schnell eine Antwort und damit auch eine wichtige Quelle für Inspirationen. Der Content lässt sich ausbauen und so aufbereiten, dass deine eigene Marke davon profitiert.
Geld verdienen mit dem Blog
„Influencer“ oder „Blogger“ sind längst ernstzunehmende Berufe und unlängst nicht nur Hobbys. Es steckt eine Menge in jedem einzelnen Blog. Mittlerweile können Menschen auch vom eigenen Blog leben, aber eben auch nur, weil sie etwas anders machen als andere. Sie stecken viel mehr Persönlichkeit in den Blog und berichten über eine Thematik, welche sie wirklich interessiert. Somit wird mehr Traffic erzielt und dadurch wiederum Umsätze. Doch wie kann Geld mit dem Blog verdient werden?
Werbebanner einbinden
Werbebanner waren eine hervorragende Methode, um schnell und einfach Geld zu verdienen. Doch mit der Zeit ist die Anzahl an Nutzern mit Werbeblockern gestiegen. Die Folge war, die Vermarktung über Werbebanner kaum noch rentabel waren. Die Umsätze auf Google AdSense oder anderen Diensten ist enorm gesunken.
Werbebanner waren aber immer ein Mittel zum Zweck. Sie haben die Ladezeiten beeinflusst und häufig interessieren sich die Nutzer kaum für die Banner, denn nur die Anzeige hiervon war noch nie sonderlich profitabel. Nur ein Klick wird ausreichend vergütet. Wiederum bedeutet das aber auch, dass die Nutzer von der Werbung abgelenkt wurden.
Mein Fazit dazu: Werbebanner sind nur bedingt einzusetzen, wenn ein Werbebanner eingebunden werden soll, empfehle ich Dir direkte Kooperationen mit dem jeweiligem Unternehmen, da diese meist mehr und besser bezahlen als beispielsweise Google AdSense oder andere Dienste - mehr dazu im nächsten Absatz.
Direktvermarktung von Werbebannern
Wenn wir bereits Dienste wie Google AdSense nennen, dann sollte auch die Direktvermarktung von Werbebannern behandelt werden. Dies könnte sich weitaus besser lohnen als ein Display-Netzwerk wie AdSense. Die Abrechnung erfolgt in der Regel über einen Festbetrag pro Monat. Durch eine direkte Einbindung erfolgt außerdem keine Weitergabe von Nutzerdaten, wie es bei einem Display-Netzwerk automatisch passieren würde.
Werbung über Vermarkter
Ein Vermarkter kümmert sich um jede Art von Werbung, welche auf dem Blog passiert. Dieser sorgt eben auch dafür, dass lukrative Banner-Plätze oder Sponsored Posts vergeben werden. Dieser Vermarkter möchte entsprechend auch einen Teil für sich, aber dafür entfällt bei dir die Kundengewinnung gänzlich. Zusätzlich ergeben sich womöglich deutlich höhere Einnahmen als zuvor.
Fazit: Lohnt sich, aber Vermarkter arbeiten für gewöhnlich nur mit großen Blogs zusammen.
Affiliate Marketing mit dem eigenen Blog
Es gibt wohl kaum eine bessere Möglichkeit als Affiliate Marketing, denn die Provisionen sind sehr solide. Bei einigen Onlineshops gibt es wenige Prozente, die sich aber vor allem im Bereich MakeUp oder Elektronik auszahlen. Online-Programme, eBooks oder anderes haben sogar Provisionssätze von teilweise 70 Prozent. Ein Blick in CopeCart oder Digistore24 kann sich lohnen, insofern die Plattformen und Produkte zur Branche passen.
Amazon ist wohl das bekannteste Netzwerk, allerdings ist die Vergütung ziemlich niedrig und auch die Cookie-Laufzeit ist eher unterdurchschnittlich. Bei anderen Händlern hält der Cookie sogar über 30 Tage hinweg, während er bei Amazon nur wenige Stunden anhält.
Fazit: Sollte durchaus eingebaut werden! Alleine durch Affiliate Links in Newsletter oder in meinem Blog erziele ich 4 stellige Einnahmen pro Monat - deshalb unbedingt machen.
Artikelplätze verkaufen
Die Artikelplätze (oder auch Sponsored Posts) sind die wohl bekannteste Methode zur Monetarisierung. Der Werbepartner liefert häufig sogar den Text, dieser muss nur noch eingebunden werden. Der Aufwand beschränkt sich auf vielleicht fünf Minuten. Ein solcher Beitrag kann teilweise sogar für 1.000 Euro verkauft werden — es gibt hier keine Grenzen.
Fazit: Eignen sich für einfaches und schnelles Geld, sollte aber nicht übertrieben werden.
Mitgliederbereich
Ein Mitgliederbereich kann für monatliche Einnahmen sorgen, sofern dieser als Abonnement aufgebaut wird. Hier können exklusive Inhalte präsentiert werden oder aber auch Videos, Coachings, eBooks, vorgefertigte Dokumente oder Datenbanken. Wie Du das machst und aufbaust, erfährst Du auch in meinem exklusiven Coaching, wo wir schon zahlreiche Erfolgsgeschichten kreiert haben.
Fazit: Leser beziehungsweise Kunden beschäftigen sich intensiver mit dir, allerdings ist der Aufwand entsprechend groß.
Checkliste: Einen Blog erstellen in wenigen Schritten
Jetzt weißt du, wie du einen eigenen WordPress Blog erstellen kannst. Die Erstellung ist wie du sehen kannst, völlig unkompliziert. In nur wenigen Minuten kannst du bereits arbeiten, insofern der Webspace und die Domain schnell freigeschaltet werden. Um diesen Beitrag abzuschließen, habe ich aber noch eine Checkliste für dich, dass du auch wirklich alle Dinge beachtest.
- Blog-Name ist noch nicht markenrechtlich geschützt.
- Thema des Blogs wurde klar definiert.
- Die rechtlichen Unterseiten (Impressum, Datenschutz) stellen kein Problem dar und sind erstellt.
- Grobe Vorstellung, wie der Content publiziert werden soll.
- Content-Strategie für Social Media liegt bereit.
- Mögliche Erweiterungen (z. B. Videos) sind geplant.
Die häufigsten Fragen zum WordPress Blog
Immer wieder stellen sich Fragen zum WordPress Blog und zur Suchmaschinenoptimierung. Hierauf habe ich nun jeweils die passende Antwort.
Warum ist WordPress so gut geeignet?
Es hat spezifische Gründe, weshalb WordPress immer wieder empfohlen wird. Die Blog-Software ist äußerst unkompliziert, gänzlich kostenfrei und das Hosting beschränkt sich auf nur wenige Euros pro Jahr mitsamt einer Domain. Zudem gibt es bezüglich WordPress etliche Anleitungen, Erweiterungen und Designs.
Egal ob Du eine professionelle Firmenhomepage erstellen lassen willst, eine Vereinsseite benötigst oder einfach nur Spaß an einem kleinen Webprojekt hast: WordPress ist die richtige Lösung dafür!
Das geht sogar schon so weit, dass über 30 Prozent aller Webseiten bereits auf WordPress laufen. Hierdurch hat sich eine große Community gebildet. Wenn es ein Problem gibt, dann findet sich im Internet entsprechend schnell eine Lösung. Sollte hierzu nichts zu finden sein, dann gibt es etliche Facebook-Gruppen, Blogs und andere Medien, welche sich hiermit beschäftigen und Fragen beantworten.
WordPress wird außerdem stets weiterentwickelt. Immer wieder werden neue Funktionen implementiert und auch Sicherheitslücken werden regelmäßig geschlossen. An und für sich ist WordPress ein sehr sicheres System.
Wofür kann die Blog-Software verwendet werden?
Das ist tatsächlich einer der größten Pluspunkte für WordPress. Du kannst die Software für einen Blog verwenden, eine Business-Webseite, Portfolio, Visitenkarte oder sogar für einen Shop. Zudem kannst du sogar eine gänzlich private Webseite erstellen, worauf nur Familie oder Freunde zugreifen können. Hier funktioniert wirklich alles!
Mit welchen Kosten ist zu rechnen?
Der Betrieb eines Blogs ist nicht sonderlich kostenaufwendig. Ein solides Webhosting-Paket kostet im Schnitt fünf Euro im Monat. Ein kleines Paket ist bei einem privaten Blog bereits völlig ausreichend und sollte doch mal mehr Speicher benötigt werden, dann kann ein Upgrade gemacht werden.
Sofern aber noch Premium-Themes oder Plugins gekauft werden, steigen die Kosten entsprechend. Dennoch halten sich die Kosten im Rahmen, denn ansonsten wäre es nur noch möglich, die gewünschten Funktionen programmieren zu lassen, dies wäre weitaus kostenaufwendiger.
Gründe für die Erstellung eines Blogs
Jeder hat individuelle Gründe, weshalb ein WordPress Blog erstellt wurde. Am reizvollsten ist insbesondere der Punkt, dass sich endlich mitgeteilt werden kann. Das sorgt für einen freien Meinungsaustausch und dies ist in einer Demokratie ein hohes Gut.
Genauso aber kann auch ein eigener Technik-Blog gestartet werden, wenn man selbst der Überzeugung ist, dass man diese Arbeit vielleicht sogar besser lösen kann, als es die Konkurrenz derzeit tut. Konkurrenz belebt in jeder Branche das Geschäft.
Unternehmen haben ebenfalls längst das Potenzial von Blogs erkannt. Hierüber können tatsächlich auch Kunden gewinnen werden, denn die Expertise kann unter Beweis gestellt werden. Zudem wird die Markenbekanntheit gesteigert — ein wichtiger Faktor für die Zukunft der Firma.
Wie erhält mein Blog Besucher?
Ein Blog erhält für gewöhnlich die meisten Besucher durch Suchmaschinen, wobei Google natürlich weiterhin Marktführer ist. Die Besucher haben in diesem Falle eine gewisse Suchintention. Sie suchen demnach nach Informationen auf dem Blog. Diesen Punkt gilt es entsprechend bei der Erstellung des Contents zu beachten.
Besucher können aber auch generiert werden durch Social Media (Instagram, Twitter, Facebook, TikTok & Co.) und durch YouTube. Das YouTube-Video kann durch einen Blog-Eintrag ergänzt werden, wobei Menschen aber Videos derzeit immer häufiger gegenüber Texten vorziehen. Deswegen empfehle ich Dir ebenfalls YouTube SEO auf deinem Blog oder auch als Firma anzuwenden.
Ein Link-Verweis auf Foren, in Blogs oder gar in Zeitungen hilft ebenfalls bei der Generierung einer Reichweite. Es gibt etliche Möglichkeiten, um den eigenen Blog bekannt zu machen.
Wie kann ich meinen Blog anonym betreiben?
In Deutschland herrscht eine Anbieterkennzeichnungspflicht, demnach muss immer ein Impressum angegeben werden. Im Blog muss sich entsprechend ein Vor- und Nachname vorfinden lassen, genauso wie eine ladungsfähige Adresse mitsamt Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Die genauen rechtlichen Vorgaben können bei einem Anwalt in Erfahrung gebracht werden.
Ein halbwegs anonymes bloggen ist aber dennoch auch möglich. Das Impressum und auch die Datenschutzerklärung lassen sich über den NoIndex-Tag verbieten. In diesem Falle werden beide Seiten nicht in den Suchergebnissen angezeigt. Sofern jemand nach deinem Namen googelt, dann taucht die Webseite nicht auf.
Dann musst du aber auch dafür sorgen, dass dein voller Name nicht noch irgendwo anders auf der Webseite erscheint. Wenn du dich nach diesem Thema erkundigst, weil du zum Beispiel über politische Angelegenheiten berichten möchtest, dann musst du dich nach Alternativen umsehen. Oft werden diese Dinge auch im Bereich der Black Hat SEO angewendet.
Ab wann ist der Blog wirklich online?
Nachdem du die Installation für deinen eigenen WordPress Blog durchgeführt hast, ist dieser auch sofort online. Jeder kann also sofort auf die Webseite zugreifen. Allerdings wird der Blog nicht sofort zahlreich besucht, denn immerhin hat noch niemand hiervon Kenntnis.
Es empfiehlt sich aber, dass der Blog während des Aufbaus offline genommen wird. Dies funktioniert über Wartungs-Plugins (Under Construction), welche nur den Administratoren einen Zugang erlauben. Unter „Einstellungen“ und dessen Unterpunkt „Lesen“ findet sich ebenfalls der Punkt „Sichtbarkeit für Suchmaschinen“, dieser Punkt könnte auch aktiviert werden.
Sofern diese Option aktiviert wurde, geschieht keine Indexierung. Sonderlich zu empfehlen ist dies aber nicht, weil ein Google Crawler nicht täglich die Webseite besucht, sondern in gewissen Intervallen. Bis es zur eigentlichen Indexierung kommt, können Tage oder vielleicht sogar Wochen vergehen. Eine manuelle Indexierung wäre aber über die Google Search Console möglich.
Lohnt sich ein mehrsprachiger Blog?
Die Welt ist groß und es wäre schade, wenn nicht jeder die Texte lesen könnte. Insbesondere als Unternehmen ist eine gewisse Internationalisierung wichtig, sofern die Produkte auch weltweit verkauft werden. Immerhin auf Deutsch und Englisch sollte das Angebot schon vorliegen.
Bei privaten Blogs ist es vielleicht nicht so wichtig, aber vielleicht gibt es Familie im Ausland, welche denen die Texte nicht verborgen werden sollen. Generell macht es also durchaus Sinn, wenn der Blog mehrsprachig aufgebaut wird.
Ab wann sollte aber eine weitere Sprache inkludiert werden? Wirklich sinnig ist das erst, wenn die Seite bereits in einer Sprache erfolgreich ist. Die Übersetzung verlangt immerhin nochmal viel Zeit und aus dem Blog wird eine doppelte oder dreifache Arbeit.
Technisch würde eine Übersetzung durch WPML möglich sein, denn dieses Plugin ermöglicht eine Multisite. Allerdings könnte es für Anfänger durchaus komplex sein, all die Inhalte zu bearbeiten und die Konfiguration zu übernehmen. Ich empfehle hier, dass eine Agentur beauftragt wird oder dir mit passenden YouTube Tutorials weiter zu helfen.
Wieviele Wörter sollte ein Blog-Artikel etwas haben?
Bei diesem Punkt sind sich viele uneinig. Einige halten sich an Minimum von 350 Wörtern, wiederum andere halten sich an eine Länge von 500 oder auch 1000 Wörter. Prinzipiell sind längere Text in der Regel besser als kürzere. Es kommt aber immer auf das Thema an und was mit dem Blog erreicht werden soll.
Eine Anleitung, ein Ratgeber oder ähnliches sollte nicht kurz sein, sondern alle möglichen Informationen behandeln. Hier empfehlen sich mindestens 1.000 Wörter. Eine kurze Recherche zeigt, dass Anleitungen teilweise sogar über 5.000 Wörter haben, wobei noch weitere Tipps oder Fragen beantwortet werden. Du siehst auch anhand dieses Beitrags, dass dieser durchaus Erfolg hat mit mehr als 6.000 Wörtern, da Du dich für dieses Thema interessierst, eine Anleitung erhältst und auch weiter liest.
Aber auf Kosten der Qualität sollte keinesfalls eine bestimmte Länge erreicht werden. Die künstliche Intelligenz von Google wird immer ausgereifter, wodurch die Qualität des Contents noch besser interpretiert werden kann. In Zukunft ist die Einstufung von Qualität über den Crawler wohl gar kein Problem mehr. Sei daher vorbereitet!
Welche DSGVO Regelungen sollten berücksichtigt werden?
Als im Mai 2018 die neue Datenschutzverordnung in Kraft getreten war, gab es viele Proteste. Allerdings ist die DSGVO gar nicht so schlimm, wie es sich zu Beginn eventuell anhört. Es sind eigentlich ziemlich einfache Dinge, die es umzusetzen gilt.
Die folgenden Tipps sind selbstverständlich nicht vollständig, denn es könnte sich zu jeder Zeit etwas ändern. Ebenso handelt es sich hierbei um keine Rechtsberatung. Daher gilt auch hier: Bitte einen Anwalt den eigenen Blog prüfen lassen.
- IP-Adressen dürfen nicht gespeichert werden. Dies gilt auch bei Statistik-Plugins (einschließlich Google Analytics).
- Ein SSL-Zertifikat ist dringend erforderlich und gibt es teilweise kostenlos beim Hoster.
- AV-Vertrag mit dem Hoster abschließen, dies funktioniert mit nur einem Klick.
- Auf Plugins und Scripts verzichten, welche sofort Daten vom Nutzer einziehen (z. B. User Avatar Plugins müssen abgeschaltet werden, genauso wie iFrames von YouTube und Co.)
- Emojis werden extern geladen und müssen ebenfalls deaktiviert werden (Einstellungen > Lesen).
- Social-Media-Plugins zum Teilen sind nicht erlaubt, weil sie direkt Daten vom Besucher beziehen. Eine Alternative ist das Plugin Shariff Wrapper.
- Personenbezogene Daten von Kommentatoren dürfen nicht verarbeitet werden.
- Datenschutzerklärung-Generator bedacht ausfüllen und unbedingt auch einfügen.
Kurzum: Wenn Daten nach außen dringen, dann ist es immer problematisch. Mit der Zeit entwickelt jeder Blogger hierfür ein Gefühl. Teilweise ist aber auch die Rechtslage sehr schwierig, wobei besondere Vorsicht immer zu empfehlen ist.
Wo gibt es gute WordPress Themes?
Dir gefällt die Auswahl in der WordPress-Datenbank nicht? Kein Problem! Im Internet finden sich viele Anbieter für hochwertige WordPress Themes. Es sollte aber vielleicht nicht jeder Quelle direkt vertraut werden, denn durchaus werden oftmals sogar Kopien verkauft.
Wenn ein Theme aber durch Plattformen wie Themeforest, Elegantthemes oder Templatemonster gekauft werden, dann muss sich hierüber keine Sorgen gemacht werden.
Einige dieser Webseiten bieten auch Designs für andere Content-Management-Systeme an. Hierauf also bitte achten, denn ein WordPress Blog ist selbstverständlich nur mit WordPress Themes kompatibel.
Woher kriege ich Premium WordPress Themes kostenlos?
Wenn ein Premium WordPress Theme kostenlos bezogen werden soll, dann findet sich hierfür sicherlich eine Seite. Das Angebot ist i.d.R. illegal und beinhaltet nicht selten auch Viren, denn die Dateien sind für gewöhnlich manipuliert.
Eine manipulierte Webseite kann fatale Auswirkungen haben! Zu einem wirst du von Google abgestraft, weil über deine Webseite schadhafte Programme verteilt werden, dies könnte sogar noch strafrechtliche Konsequenzen haben. Illegal beschaffene Themes sind demnach absolut keine Option.
Wie kann ein WordPress Theme installiert werden?
Ein WordPress Theme lässt sich über das Backend installieren. Hierzu musst du auf Design ->„Themes“ klicken und auf „Installieren“ navigieren. Schon können die Dateien hochgeladen werden. Alternativ wäre es auch möglich, wenn die Dateien über einen FTP-Client hochgeladen werden. Der richtige Ordner nennt sich „wp-content“.
Wie kann ich noch besser bloggen?
Jeder Blog kann noch erfolgreicher werden, wenn wichtige Faktoren umgesetzt werden. Zudem geht der Blick für das wesentliche verloren, wenn das erste Geld verdient wird. Diese Tipps bewahren dich vor den gröbsten Fehlern.
Plugins sind potenzielles Risiko
Ein WordPress Blog ist schnell erstellt und dann beginnt auch schon das Stöbern in der riesigen Plugin-Datenbank. Sei dir aber bewusst, dass jedes Plugin auch ein gewisses Risiko darstellt, denn es könnten Sicherheitslücken bestehen. Insbesondere ältere Plugins sollten erst gar nicht installiert werden. Zudem verlangsamen viele Plugins auch die Webseite und es könnte zu Inkompatibilitäten kommen.
Content-Plan für einen professionellen Blog
Ein professioneller Blog hat selbstverständlich auch immer einen Content-Plan (oder Redaktionsplan). Die Planung erspart im Anschluss viel Arbeit und es entsteht auch ein gewisser Überblick. Welche Themen müssen noch behandelt werden? Welche Artikel kann ich untereinander verlinken? Welches Themengebiet sollte noch unbedingt behandelt werden?
Das beschleunigt den Workflow für die kommenden Wochen und Monate, wobei außerdem keine Pause oder Motivationslosigkeit entsteht, denn du möchtest immerhin im zeitlichen Rahmen bleiben.
Behalte dein Stil!
Jeder Blog hat seinen eigenen Stil und das ist auch gut so, denn wenn der Inhalt auf jeder Seite identisch wäre, dann wäre es auch langweilig. Was ich damit sagen möchte ist, dass dein eigener Stil gut genug ist — verstellen musst du dich nicht. Es wäre sogar nachteilig!
Wenn du von deinem Thema überzeugt bist, dann bleib dran. Zu Beginn sind deine Texte vielleicht noch nicht so professionell, aber mit der Zeit werden diese immer besser. Das ist aber ein langwieriger Prozess, darum bring viel Geduld mit.
Für Absicherung sorgen
Die Welt von heute ist so schnelllebig wie nie zuvor. Insbesondere im Internet ist das Angebot an Blogs riesig und daher muss immer wieder nach neuen Besucherquellen Ausschau gehalten werden. Wenn deine Besucher vorrangig durch Google kommen, dann ist das sehr gut! Das bedeutet, dass die Suchmaschinenoptimierung geglückt ist. Allerdings wird der Google Suchalgorithmus jeden Monat umgestellt und es kann immer zu gravierenden Änderungen kommen.
Daher solltest du auch Social Media oder andere Traffic-Kanäle nicht vernachlässigen, denn so hast du dir ein zweites Standbein aufgebaut. Hierdurch geschieht auch eine Absicherung bezüglich des Einkommens, dies ist besonders wichtig, wenn du hiervon lebst. Weitere finanzielle Absicherungen können passieren durch neue Werbemöglichkeiten oder durch besondere Kooperationen. Halte den Blog daher so attraktiv wie nur möglich.
Keyword-Recherche durchführen
Eine Keyword Recherche dient dazu, dass potenzielle Gewinner-Keywords entdeckt werden. Was meine ich damit? Du kannst über große Themen berichten, das ist kein Problem. Es gibt aber entsprechende Konkurrenz, wodurch du womöglich über die Suchmaschine kaum Besucher ziehen wirst.
Es gibt aber noch weitere Keywords unter dem jeweiligen Thema. Diese können dafür genutzt werden, um eine hohe Platzierung zu erzielen. Ob es sich um ein großes oder kleines Keyword handelt, ist am Suchvolumen zu identifizieren. Ein Keyword ohne Suchvolumen muss nicht unbedingt bedient werden — immerhin entsteht hierdurch kein Traffic.
Newsletter Anmeldung in den Blog einbauen
Ein Besucher gelangt auf deinen Blog und holt sich seine Informationen. Hiervon hast du im Anschluss gar nicht profitiert, außer dass der Kunde vielleicht sogar noch auf einen Affiliate-Link geklickt hat. Wenn ein Besucher begeistert ist, dann solltest du ihn direkt an dich binden. Das funktioniert über den Aufbau einer E-Mail Liste.
Ein Newsletter (oder auch: E-Mail-Liste) kann durch ein Plugin bereitgestellt werden und in jedem Beitrag eingebunden werden. Das stärkt die Bindung zwischen dir und deinen Lesern und du hast ganz neue Möglichkeiten. Du kannst zum Beispiel auch neue Beiträge direkt über den Newsletter zusenden. Über die Zeit hinweg erhöhst du damit den Traffic.
Schulungen anbieten
Du bist Experte in der Branche und möchtest anderen zeigen, wie sie sich zum Beispiel ein zweites Standbein aufbauen können? Das funktioniert über Funktionen wie Course Builder LMS. Hiermit kannst du ganz einfach und unkompliziert ein eigenes E-Learning entwickeln. Eine alternative wäre Coaching WP. Beide Plugins beinhalten auch Demo-Dateien, wodurch es dir noch einfacher fallen kann, die Seite auszubauen.
WordPress-Seite noch schneller machen
So ziemlich jede Seite hat noch ein entsprechendes Verbesserungspotenzial. Es gibt immer Dinge, die noch verbessert werden können. Was meine ich damit? Das Caching ist wohl das wichtigste Element, denn hierüber kannst du zum Beispiel das Browser-Caching ebenfalls aktivieren. Wie Du Caching bei WordPress einsetzt erfährst Du auch hier.
Hierbei werden bereits geladene Dateien wie CSS-Dateien lokal auf dem Gerät des Nutzers gespeichert. Bei einem erneuten Seitenaufruf müssen diese Elemente nicht nochmals geladen werden.
Bilder komprimieren vor der Veröffentlichung
Bilder können aus dem Backend heraus komprimiert werden oder aber auch durch Programme wie Photoshop oder Gimp. Ich empfehle ein Plugin, denn mit der Zeit wird die eigene Bearbeitung einfach zu Zeitaufwendig. Hierfür bietet sich zum Beispiel „Compress JPEG & PNG Images“ an oder das bekannte „EWWW Image Optimizer“.
Beim Upload werden die Bilder direkt komprimiert. Dies trägt dazu bei das die Ladezeit der Webseite deutlich ansteigt. Wie Du Bilder fürs Web optimierst erfährst Du übrigens in diesem ausführlichen Beitrag.
Unnötige Plugins endgültig deaktivieren (und löschen)
Wie bereits erwähnt, sollten nicht allzu viele Plugins aktiviert sein. Die unnötigsten Plugins sollten sogar direkt deaktiviert und gelöscht werden. Es gibt Plugins, die wahrlich auf die Bremse treten. Das sind zu einem Social-Media-Plugins, welche ohne Caching arbeiten und auch Drittanbieter-Dienste wie Google Maps.
Lazy Load: Bilder verzögert laden lassen
Insbesondere wenn es darum geht Referenzen zu zeigen, bieten sich Bilder an. Allerdings ist dann ausgerechnet diese Unterseite meist äußert langsam und dies könnte dafür sorgen, dass Besucher abspringen. Nur wenige Sekunden gibt jeder Besucher dem Betreiber, um sich sozusagen zu beweisen. Ansonsten schaut er sich bei der Konkurrenz um. Die Conversionrate ist je länger geladene Sekunde um 7% kürzer laut Studien.
Eine Möglichkeit wäre es nun, die Bilder verzögert zu laden (Lazy Load). Die Seite wird entsprechend geladen und je nach Scrollvorgang werden die Bilder nachträglich geladen — eine optimale Möglichkeit. Realisierbar wäre dies mit dem Plugin a3 Lazy Load. Einige Premium Themes haben diese Funktion bereits als Standard mit dabei. Aktiviert werden kann die Funktion über die Themes-Einstellungen.
Aktuelle PHP Version verwenden
Noch immer finden sich WordPress-Installationen mit PHP 5.x, dies ist aber längst nicht mehr aktuell. Eine Umstellung auf PHP 7.x bringt eine deutliche Beschleunigung mit sich. Teilweise werden Webseiten dadurch sogar um die 20 Prozent schneller — manchmal sogar 50 Prozent schneller! Übrigens solltest du auch darauf achten, dass Plugins und Themes aktuell sind, denn bei der Umstellung auf PHP 7 könnte es zu Kompatibilitätsproblemen kommen.
Die Umstellung kann ganz einfach selbst über die Einstellungen beim Hoster geändert werden. Der Vorgang ist nicht kompliziert, sondern erfordert in erster Linie nur ein Klick. Bitte aber darauf achten, dass ihr auf jeden Fall ein Backup zuvor erstellt. Sollte doch noch etwas schiefgehen, dann habt ihr wenigstens keine Daten verloren.
Bitte auch nicht darauf verlassen, dass der Hoster in regelmäßigen Abständen Backups erstellt. Vertrauen ist gut, aber die Kontrolle selbst in die Hand zu nehmen ist deutlich besser.
Blog mit WordPress erstellen über eine Agentur
Den Aufbau musst du aber auch nicht alleine durchführen. Du kannst für die das Konzept und die Ausarbeitung eine Agentur oder einen SEO Experten beauftragen — hier kommt meine Agentur SEO Galaxy und auch ich ins Spiel.
Gerne berate ich dich hinsichtlich des Aufbaus eines erfolgreichen Blogs und kann dir alle nötigen Tools zur Verfügung stellen. Ein Blog erstellen mit WordPress war wahrscheinlich noch nie so einfach!