Interne Verlinkungen und externe Verlinkungen dienen generell dazu, um von einer Seite auf eine andere zu führen. Bei der internen Verlinkung liegt der Fokus darauf, dass dies innerhalb einer Webseite passiert. Das bedeutet, dass man die Möglichkeit hat von einem Beitrag direkt auf eine andere Unterseite zu gelangen. Die Domain bleibt in diesem Fall die Selbe.
Beispiel:
https://hahn-david.com/suchmaschinenmarketing/ankertext/
verlinkt auf den Beitrag
https://hahn-david.com/suchmaschinenmarketing/keyword-recherche/
Der große Vorteil an internen Links zu externen Verlinkungen ist, dass Du sie frei gestalten kannst. Du kannst selbst entscheiden, wo ein Link sinnvoll wäre und wie dieser auszusehen hat. Trotzdem sollte hier nochmal erwähnt werden, dass man nur sinnvolle Verlinkungen wählen sollte. Achte also unbedingt darauf, dass Du nur Beiträge verlinkst, die auch zu diesem Thema passend wären.
Wie wichtig es ist, eine interne Verlinkung zu schaffen, zeigt uns die Suchmaschinenoptimierung. Google und auch der Benutzer kann nur dann alle Deine Unterseiten finden, wenn Du sie auch verlinkt hast. Durch die interne Verlinkung von Keywords kann man noch eine zusätzliche Navigation erschaffen, wodurch Du das Ranking Deiner Homepage verbessern kannst. Full-Service Agenturen kennen diese Thematik und bieten in ihrem Digitalen Marketingangebot auch viele andere SEO-Optimierungen für ihre Kunden.
Wie positioniere ich einen Internen Link?
Inhaltsverzeichnis
Ob ein Link gut positioniert ist, kannst Du an der Anzahl der Klicks feststellen. Dazu gibt es verschiedene Tools die Dir dabei behilflich sein können.
Grob kann man jedoch sagen, dass Links gut funktionieren, wenn sie innerhalb des Contents stehen. Interne Links am Anfang eines Beitrags werden verhältnismäßig oft angeklickt. Achte darauf, dass Deine Links gut erkennbar sind, zum Beispiel durch Markierung oder Unterstreichung und eine andere Farbe.
Wieviele Links können auf einer Seite gesetzt werden?
Wie viele Verlinkungen Du auf einer Seite erstellst, ist abhängig von der Länge Deines Beitrags.
Eine feste Regel, wieviele Links pro Seite gut wären, oder ab wann es zu viele sind, gibt es nicht.
Fest steht nur, dass man nur so viele Verlinkungen setzen sollte, dass es noch sinnvoll ist.
Das soll heißen, dass Du nur Wörter verlinken solltest, zu denen es auch themenrelevante Beiträge auf Deiner Webseite gibt.
Bei der internen Verlinkung ist es besonders wichtig Exact Match Verlinkungen zu benutzen.
Interne Verlinkung - Ankertexte
Ein wichtiger Punkt bei internen Links ist der Ankertext. Dieser ist der anklickbare Textteil einer Verlinkung. Er sollte immer so gewählt sein, dass er schon einen groben Eindruck vermittelt, worum es auf der verlinkten Seite geht. Auch hiermit lässt sich Dein Google-Ranking erhöhen. Für die Art wie Du den Ankertext einbinden kannst, gibt es verschiedene Methoden:
Exact Match
Ein Keyword als Ankertext.
Beispiel: „Onpage-Optimierung“
Studien haben gezeigt, dass der Exact Match bei der internen Verlinkung der wichtigste von allen Ankertexten ist.
Partial Match
Das Keyword ist in einer Wortkette enthalten.
Ein Vorteil dieser Methode ist, dass zusätzlich nützlicher Kontext entsteht.
Beispiel: „Die Onpage-Optimierung ist ein relevanter Bereich.“
Branded Match
Hier wird ein Unternehmen (oder ein Autor, Marke, etc.) namentlich verlinkt.
Beispiel: „Die Mitarbeiter von "www.hahn-david.com" stehen Ihnen für Fragen gerne zu Verfügung.“
Naked URL
Hier steht die URL der Zielseite im Kontext und wird verlinkt.
Beispiel: “www.hahn-david.com“
Generic
Bei dieser Methode verzichtet man auf Keywords und nutzt stattdessen Hilfswörter (beispielsweise „hier“, oder „Infos“).
Beispiel: „Weitere Informationen erhalten Sie hier.“
Synonyme
Hier verwendet man einzelne Synonyme die mit dem Thema in Verbindung stehen.
Beispiel:
„Zusätzliche Linkpower erhältst du durch interne Verlinkungen.“
-> Interne Verlinkungen sind ein Bereich der Onpage-Optimierung.
Nützliche Tools für die interne Verlinkung
Um Dir die Verwaltung Deiner internen Links einfacher zu gestalten, gibt es einige nützliche SEO Tools. Sie werten aus, wieviele interne Links bisher auf deiner Seite gesetzt worden sind und wie gut diese genutzt werden. Der Anbieter „Yoast“ bietet zum Beispiel auch die Möglichkeit, tendenziell brauchbare Links zu finden.
Dazu durchsucht er alle Keywords, während Du Deinen Beitrag schreibst (oder auch bereits geschrieben hast). Anschließend vergleicht er diese mit Deinen vorhandenen Beiträgen und macht Dir Vorschläge, welche Keywords Du mit welchen Beiträgen verlinken kannst.
Gleichzeitig bietet er Dir einen dazu passenden Ankertext an.
Findest Du den Link sinnvoll und möchtest ihn übernehmen, kannst Du ihn per Copy and Paste einsetzen. Somit hast Du unglaublich viel Zeit und Arbeit gespart. Ob Du den Link setzt, ist Dir natürlich selbst überlassen.
Fazit
Das Setzen von internen Links ist eine gute und auch wichtige Methode, um Deine Homepage zu optimieren. Es hilft Dir, Dich im Google Ranking zu verbessern. Überlege Dir gut, welche Beiträge Du verlinken möchtest und gestalte passende Ankertexte. Das Verwenden von Tools ist eine gute Hilfe, um ohne großen Zeitaufwand entsprechende Links zu setzen.