Juli 27, 2021
Google Ranking verbessern

Nicht nur im Internet, sondern auch durch Beratungsstunden erhalten viele Menschen einen komplett falschen Eindruck darüber, wie das Google Ranking verbessert werden kann. Daher habe ich für Dich nun eine ausführliche Anleitung zum Thema „Ranking Optimierung“ zusammengefasst. 

Jeder Unternehmer und Selbstständiger benötigt unbedingt eine langfristige Strategie, um das eigene Ranking in der Suchmaschine zu verbessern. Ich habe langjährige Erfahrungen, mehrere Methoden getestet und so die Basis für meine ideale Strategie gefunden.

Das Google Ranking verbessern funktioniert in relativ einfachen Schritten, sofern die Punkte sorgfältig und mit Bedacht ausgeführt werden. Dieser Ratgeber richtet sich an jeden, der einen Blog führt, eine Firmenhomepage erstellt oder einen Online-Shop starten möchte. Mit dem eComBuilder kannst Du übrigens einen lukrativen E-Commerce-Shop in kürzester Zeit aufbauen und skalieren.

Google Raniking verbessern lohnt sich

Wer oben steht verkauft am Besten

Bevor ich aber mit der Anleitung starte, möchte ich grob darauf eingehen, was Dich erwarten wird:

  • Wie funktioniert die Suchmaschinenoptimierung?
  • Welche Methoden nutzt eine erfolgreiche Website?
  • Wie wird das Vertrauen der Suchmaschine gewonnen?

Es ergibt sich ein Gesamtkonzept, wodurch das Google Ranking nachhaltig verbessert wird. Daraus wird Du mehr Umsatz generieren und Dein Geschäftsmodell endlich starten können. Weiterhin wirst Du auch Werbekosten einsparen. 

Die Suchmaschinenoptimierung ist eine Möglichkeit, um die Website auf die höchste Position in den Suchergebnissen zu bringen. Der Kurzbegriff SEO entstammt dem englischen Begriff „Search Engine Optimization“. Überwiegend richten sich die Optimierungen an Google, da dies die größte Suchmaschine weltweit ist.

Wie kann eine Website auf SEO angepasst werden?

Die Suchmaschinenoptimierung besteht aus zwei Teilen

 - zu einem die OnPage Optimierung und

 - zum anderen die OffPage-Optimierung.

Durch eine Analyse kann hervorgehen, welche Keywords berücksichtigt werden müssen und welche Stellschrauben gerichtet werden sollten, damit die Website für einen Suchbegriff ranken kann.

Was ist die OnPage-Optimierung?

Die OnPage-Optimierung (auch: OnPage-SEO) ist ein Prozess, wonach die gesamte Webseite einschließlich jeder Unterseite überarbeitet wird, sodass jede Seite für die Suchmaschine am ansprechendsten ist. Dies geschieht durch den Content, wie zum Beispiel Texte, Videos, Bilder oder Audio-Dateien. Vermeide dabei unbedingt duplicate content!

Einer der wichtigsten Faktoren ist abgesehen davon die Optimierung auf Nutzerfreundlichkeit (User Experience). Google prüft hierzu weit über 100 Merkmale, um zu prüfen, wie sicher oder wohl sich ein Nutzer auf der Webseite fühlt. Diese Merkmale müssen aber nicht auf jeder Unterseite angewendet werden. Kaum einer weiß auch, um welche Merkmale es sich hierbei handeln könnte.

Wie funktioniert die OffPage-Optimierung?

Die OffPage-Optimierung (auch: OffPage SEO) wird durchgeführt, um das Linkprofil einer Webseite zu stärken. Hierzu werden Backlinks genutzt, das sind Webseiten, welche Deine Website verlinken. Es gibt auch die Möglichkeit, sich bei anderen Webseiten einzukaufen. Es ist nämlich nicht sonderlich einfach, dass vor allem wertige Magazine Deine Website verlinken.

Eine Verlinkung wird von Google als „Empfehlung“ gewertet und wenn es sich um eine große Publikation handelt, dann gewinnt Deine Webseite zugleich an Vertrauen hinzu. Das Linkbuilding ist daher längst ein großes und weltweites Geschäftsmodell.

Wie man in wordpress links einfügen kann, liest Du hier.

Zudem werden auch Social Signals gewertet. Das sind zum Beispiel Erwähnungen im Facebook-, Twitter- oder Instagram-Profil. Sie stellen somit auch einen Ranking-Faktor dar und daher wirst Du auf Plattformen auch auf „Social Signals“ zum Kauf stoßen, welche aber nicht sonderlich zu empfehlen sind.

Wie funktioniert eine Suchmaschine?

Jede Suchmaschine besitzt einen Crawler, welcher das gesamte Internet katalogisiert. Das sind sozusagen Roboter, welche neue Webseiten finden und dessen Content indexieren. Dabei wird auch jede Webseite gescannt durch einen Algorithmus und in einigen Fällen kommt sogar ein Machine Learning-Algorithmus zum Einsatz.

Zugleich wird die Webseite auch auf mobilen Einsatz oder auf Ladegeschwindigkeit getestet, woraus eine interne Bewertung resultiert und anhand all dieser Daten wird die Position in den Suchergebnissen bestimmt. Eine Position in der Suchmaschine ist aber nie garantiert, denn täglich könnte es Schwankungen geben.

Jede Suchmaschine besitzt einen Crawler

Eine Webseite suchmaschinenfreundlich erstellen

Das Fundament einer jeden Suchmaschinenoptimierung ist eine optimierte Webseite und die Regeln sollten schon während der Erstellung befolgt werden, denn damit lässt sich viel Zeit sparen. Die Ranking Optimierung geschieht also schon, wenn Du noch nicht mal den Content eingepflegt hast, sondern Dich erstmal um das Design kümmerst.

Es gibt nämlich zahlreiche Voraussetzungen, welche jede Website erfüllen muss:

  • Die Ladegeschwindigkeit ist mehr als gut
  • Desktop- und Mobil-Version sind angepasst
  • Die Webseite liefert einen Mehrwert
  • Sie ist sowohl für Besucher als auch für Suchmaschinen optimiert

Wenn die Basis (oder respektive: Fundament) erledigt wurde, dann bist Du bereits auf einen sehr guten Weg. Allerdings klingen die Punkte etwas einfacher, als es tatsächlich ist. Es gibt nämlich auch äußere Faktoren, wie der Hosting-Anbieter.

Einen geeigneten Hosting-Anbieter finden

Solltest Du in der Thematik nicht neu sein und bereits einen Hosting-Anbieter Deines Vertrauens gefunden haben, dann kannst Du diesen Abschnitt überspringen. Dennoch solltest Du vielleicht diesen Abschnitt nicht überspringen, wenn Du in diesem Gebiet nicht sonderlich erfahren bist. Es gibt hier wertvolle Informationen!

Vorab: Ein gutes Webhosting kostet Geld! Auf einen günstigen Anbieter zu setzen ist nicht sonderlich sinnvoll, denn so machst Du viele Abstriche bezüglich Geschwindigkeit, Funktionalität und Support. Insbesondere bei Webprojekten zum Geld verdienen ist es wichtig, dass Du darauf achtest.

Eine Domain wählen für den Abruf der Website

Nun geht es darum eine Domain zu wählen, wodurch der Abruf der Website ermöglicht wird. Es gibt drei Arten von Domains, welche innerhalb des Rankings aber laut Aussagen von Google keine Relevanz mehr spielen:

Einen geeigneten Hosting-Anbieter finden

Wenn die Basis (oder respektive: Fundament) erledigt wurde, dann bist Du bereits auf einen sehr guten Weg. Allerdings klingen die Punkte etwas einfacher, als es tatsächlich ist. Es gibt nämlich auch äußere Faktoren, wie den Hosting-Anbieter.

  • Exact Match Domain (EMD): Fussball-kaufen.de
  • Partial Match-Domain (PMD): Buerobedarf-Keiler.de
  • Marken-Domain: Hahn-David.com oder Apple.com
  • Ich persönlich empfehle es immer, dass eine Marken- oder Partial-Match-Domain gewählt wird. Exact Match-Domains haben zu damaligen Zeiten sehr gute Ergebnisse erbracht, aber mittlerweile gab es Google-Updates, welche diese Art von Domains abgestraft haben.

    Marken- oder Partial-Match-Domain sind meine Empfehlung

    Es ist außerdem wichtig, dass Du Dich durch den Domainnamen nicht einschränkst. Wenn Deine Domain suggeriert, dass es bei Dir nur um Bürobedarf geht, dann kannst Du nur schwer andere Produkte oder gar Dienstleistungen anbieten. Marken-Domains funktionieren daher perfekt!

    Selbst als Blogger ist es wichtig, dass eine Markendomain genutzt wird. Die meisten nutzen mittlerweile Ihren Vor- und Nachnamen als Domain, denn dadurch sind sie stets flexibel und können ihre Artikel dann stets nach den aktuellen Interessen ausrichten und binden sich nicht an ein Thema.

    Geld verdienen wirst Du übrigens mit allen Domains gleichermaßen, denn das schränkt Dich nun nicht unbedingt ein, denn Werbung, Affiliate-Links im Rahmen deines Affiliate Marketing und anderes kannst Du problemlos anbieten. Das Thema „Geld verdienen“ sollte aber erst auf dem Plan stehen, wenn Deine Webseite zu 100 Prozent ausgebaut ist, denn sonst verlierst Du irgendwann die Motivation. Optimierungen sind immer ein Prozess, der Monate oder gar Jahre dauern kann. Zum speziellen Thema Werbung auf Facebook habe ich einen Erfahrungsbericht mit dem Titel 7 Prinzipien für Ads die rasieren für dich.

    Hochwertigen Content verfassen

    Nichts ist wichtiger als hochwertiger Content auf Deiner Website, denn das ist Ranking-Faktor Nummer 1. Google und jede andere Suchmaschine möchten, dass Du Deinen Lesern einen Mehrwert bietest. Immerhin sucht jeder Nutzer nach den Informationen, die er gerade braucht und darauf sollte der Inhalt ausgerichtet sein.

    Wenn die Informationen im Content wertvoll sind und diese sogar noch durch Grafiken oder ähnliches beweist, dann werden andere auch Deine Webseite verlinken oder auf den sozialen Netzwerken teilen. Das liefert zugleich nochmal kostenlos Besucher und damit mögliche Kunden.

    3 Arten von Content

    Der Inhalt einer Website lässt sich auf drei Arten von Content kategorisieren. 

    1. 1
      Ranking-Content
    2. 2
      Support-Content
    3. 3
      Update-Content
    Content Art 1: Ranking-Content

    Dieser Inhalt dient dazu, um schnell das Google Ranking verbessern zu können, wodurch neue Besucher resultieren. Der Inhalt wird auf sogenannten Landingpages ausgespielt oder in einem Blog-Beitrag ausgegeben. Die Inhalte werden auf Keywords mit großes Suchvolumen optimiert. 

    Das Keyword: „Google Ranking verbessern“ würde somit im Vordergrund stehen und nebenbei werden noch andere kleinere oder größere Keywords erwähnt. Das Ziel ist es, unter mehreren Keywords gelistet zu werden. Der Content sollte entsprechend hilfreich, ausführlich und umfangreich sein.

    Content Art 2: Support-Content

    Der sogenannte Support-Content zeigt Inhalte, welche zusätzliche Informationen bezüglich eines Produkts oder einer Dienstleistung bieten, welches verkauft werden soll. Die Unterseite soll nicht unbedingt bei Google gefunden werden, es dient eher als Ergänzung für neugierige Besucher oder Interessenten.

    Allerdings kann es passieren, dass diese Unterseiten unter kleinen Keywords mit wenig Suchvolumen ranken werden, wodurch auch Besucherzahlen generiert werden. Wenn eine solche Support-Seite nur 30 Besucher im Monat bringt, würde sich die Seite schon lohnen.

    Content Art 3: Update-Content

    Update-Content sind Blog-Beiträge, wodurch über eine Nachricht aus dem Unternehmen berichtet werden kann oder über eine Neuigkeit aus der Branche. Diese Beiträge dienen häufig auch als Quelle für örtliche Zeitungen, wodurch ein positiver PR-Faktor entsteht.

    Zudem liebt Google Webseiten, welche sich regelmäßig aktualisieren, wodurch loyalen Besuchern immer wieder etwas Neues geboten wird. Wenn Deine Webseite aber gar keine Blog-Beiträge hat, dann solltest Du immer wieder deinen Content aktualisieren oder erweitern.

    Der Update-Content sollte aber stets so aufgebaut werden, dass jeder Besucher damit auch etwas anfangen kann. Es gibt Besucher, welche eher weniger lesen möchten und dann wieder andere, welche gerne Videos schauen möchten. Daher solltest Du Audio-, Bild-, Text- und Video-Inhalte bereitstellen.

    Guten Content findest Du an vielen Orten - beispielsweise in Bibliotheken 

    Google Ranking verbessern über optimierte Inhalte

    Jede Website benötigt Inhalte, welche auch gelesen werden. Dabei ist es egal, um welche Content-Art es sich handelt. Ein essenzieller Faktor sind die Überschriften, denn diese sollten so gewählt werden, dass jemand hierauf klicken würde. Das verbessert übrigens auch das Ranking.

    Um es nochmal zu verdeutlichen: Die Überschrift ist beinahe wichtiger als der Content an sich. Ein eher langweiliger Titel dieses Beitrags hätte wahrscheinlich nicht dazu geführt, dass Du hierauf klickst. Ebenso wenig würdest Du hierauf klicken, wenn der Titel wissenschaftlich klingt.

    Der Nutzer sucht im Endeffekt nach einer Lösung und diese Lösung beziehungsweise das Ergebnis sollte bereits in der Überschrift genannt werden. Die Überschrift entscheidet letztendlich also darüber, was die Nutzer bei Google anklicken. Position 2 kann also weitaus interessanter klingen als die Position 1 in den Suchergebnissen.

    Dann gibt es aber auch noch die „Clickbait“-Überschriften (Ein Clickbait besteht in der Regel aus einer reißerischen Überschrift) und diese haben vor allem auf Social Media mehr als gut funktioniert, aber seither sind sie verpönt. Eine Überschrift sollte keinesfalls nach diesem Muster gewählt werden, denn diese werden abgestraft oder ausgefiltert.

    Inspiration suchen für eigenen Content

    Am Anfang wirst Du viele Themen haben, worüber Du berichten kannst. Allerdings wirst Du irgendwann feststellen, dass Deine Ideen ausgehen. In diesem Fall wird es nötig sein, dass Du Dir anderweitig Inspiration holst. Du kannst zum Beispiel in anderen Blogs aus der Branche vorbeischauen oder aber auch Pressemitteilungen, Studien und anderes durcharbeiten.

    Inspiration findet man an vielen Orten

    Je nach Branche wird es auch nötig sein einen Content bereitzustellen, wodurch Fragen beantwortet werden oder in welchem ein Idol interviewt wird. Das sind dann Titel wie: „Was Du unbedingt über XYZ wissen musst!“ oder „So erkennst Du einen guten XYZ“ und „So helfe ich meinen Kunden“. Das sind ideale Titel für einen Online-Shop-Betreiber oder auch für einen Dienstleister.

    Als Blogger gibt es dann wiederum andere Themen, die durchgearbeitet werden können. Hier sind ebenfalls Interviews sehr gefragt, dies sollte auch nicht übersehen werden. Ansonsten eignen sich auch Tipps und Tricks, Ratgeber/Tutorials oder Erfahrungs- und Meinungsberichte.

    Der Vorteil ist auch, dass Du diese Themen zeitgleich auch für einen Podcast verwenden kannst. Du kannst den Content also sooft verwenden, wie Du magst. 

     

    Worauf sollte bei der Content-Erstellung geachtet werden?

    Wenn Du Deinen Content erstellst, dann achte darauf, dass die Texte sehr leicht zu verstehen sind – außer Du hast einen wissenschaftlich fundierten Blog, aber dann hast Du eben nur eine kleinere (mögliche) Reichweite. Zudem sollte jeder Text auch einen Mehrwert bieten, wodurch der Leser Dich in Erinnerung halten wird.

    Über die Textlänge wird sich noch immer gestritten und tatsächlich kann niemand sagen, wie viele Wörter ein Text unbedingt haben sollte. Es gibt Beispiele, in welchem 300 Wörter sich bewährt haben, dann gibt es aber auch andere Beispiele, in welchen Texte ab 1.200 Wörter am besten performen.

    Irgendwann ist jedoch jedes Thema durch und dann gilt es Erweiterungen zu finden, so kann über eine Situation berichtet werden oder gewisse Hintergründe erleuchtet werden. Wiederholungen sollten aber nicht stattfinden.

    Content erstellen wie ein Profi

    Am Anfang wirst Du feststellen, dass es Dir überhaupt nicht leichtfällt, die Inhalte für Deine Website zu erstellen. Du musst erstmal in die Thematik finden und dann bedarf es auch noch Übung. Umso mehr Texte Du veröffentlichst, desto besser wirst Du.

    Wenn Du aber für Texte absolut keine Zeit hast oder das Know-how fehlt, dann solltest Du die Text einfach kaufen. Ein Text mit 1.200 Wörter kostet je nach Dienstleister zwischen 30 Euro und 1.000 Euro. Das hängt ganz davon ab, für welche Agentur sich entschieden wird. 

    Bei Texten sollte aber nicht unbedingt gespart werden, denn wenn Du einen Texter nicht gut bezahlst, dann wirst Du keine gute Qualität erhalten, denn immerhin hat dieser einen gewissen Stundensatz kalkuliert. 

    Übrigens ist es immer besser, wenn der Texter mit Dir in direkten Kontakt steht, anstatt über Texter-Plattformen. Der persönliche Austausch wird dafür sorgen, dass die Qualität wesentlich besser sein wird. Zudem zahlst Du nicht unnötig Provisionen für die Plattform.

    Welche Keywords lohnen sich finanziell?

    Tools können helfen, damit Du Keywords (oder Nebenthemen) findest, wobei es noch nicht sonderlich viel Konkurrenz gibt. Die Tools wie von SEMRush, Answer the public oder Ubersuggets können sich lohnen und dafür sorgen, dass sich das Google Ranking verbessert.

    Durch Nischen-Keywords wird sich das Google Ranking erst verbessern. Das ist kein Geheimnis, denn die Haupt-Keywords werden in der Regel allesamt bereits von großen Zeitungen und Plattformen dominiert. Diese zu überholen wird sehr schwer.

    Eine Keyword-Research ist wichtig für deinen Erfolg

    In diesem Zusammenhang kannst Du in meinen beiden Beiträgen auch einiges über Short tail Keywords und Long tail Keywords erfahren. Klicke gerne einfach auf die entsprechenden Links dazu.

    Content erstellen, welcher das Ranking direkt verbessert

    Die erste Regel zuerst: Die Qualität sollte bei jeder Content-Art hoch sein! Es sollte immer versucht werden, dass die Qualität des Textes sich auf einem gewissen Niveau befindet. Das spart vor allem in der Zukunft viel Zeit, denn so muss später nicht ausgebessert werden (oder gar ganze Texte ausgetauscht werden).

    Dann solltest Du auch darauf Wert legen, dass jeder Text eine Struktur besitzt. Es ist nicht sonderlich vorteilhaft für den Besucher und Suchmaschine gleichermaßen, wenn er sich durch die Struktur zuerst kämpfen muss. Das würden Besucher generell nur ganz selten machen, eher werden sie abspringen und sich beim Wettbewerb informieren.

    Somit gelten für Dich folgende Regeln bei der Content Erstellung:

    • Eine Einleitung schreiben, damit der Leser weiß, worum es sich handelt.
    • Klare Struktur durch Unterüberschriften, Aufzählungen und Absätzen.
    • Videos und Bilder verwenden, um den Text aufzulockern.
    • Kurze und prägnante Sätze sind immer besser als lange Sätze.
    • Rechtschreibung und Grammatik prüfen.
    • Beispiele integrieren, um den Inhalt verständlicher zu machen.
    • Umfragen einbinden, um die Verweildauer zu erhöhen.
    • Eine Zusammenfassung am Ende des Textes einfügen.

    Es gibt Online-Tools, welche Dir zeigen werden, ob sich die Lesbarkeit eignet. Allerdings sind diese absolut keine Pflicht, denn Dein Bauchgefühl wird Dir schon sagen, ob die Struktur sich so eignet. Bitte bedenke auch, das Du den Textbeitrag in deiner Webseiten Struktur an der richtigen Stelle einfügst.

    Google Ranking überprüfen (Monitoring)

    Es gibt wohl nichts Besseres als zu sehen, wie sich Dein Google Ranking verbessert. Damit Du das überhaupt prüfen kannst, wirst Du ein Monitoring-Tool benötigen. Für diese Angelegenheiten gibt es etliche Tools wie serprobot, SEMRush und SE Cockpit.

    Der Vorteil dieser Tools ist auch, dass Du zeitgleich auch andere Suchmaschinen hiermit überprüfen kannst. Du kannst Dein Ranking somit bei Google und Bing gleichermaßen prüfen. Heutzutage ist es auch wichtig die anderen Suchmaschinen zu prüfen, denn aktuell könnte sich der Markt in einem Umbruch befinden.

    Bing gewinnt nämlich immer weiter Marktanteile und scheinbar plant auch Apple eine eigene Suchmaschine. Google wird aber langfristig die größte Suchmaschine bleiben.

    So fühlt sich die Suchmaschine auf der Website wohl

    Nun geht es darum, dass die Suchmaschine sich auf der Website wohl fühlt und dies funktioniert über das OnPage SEO, welches ich bereits angesprochen habe. Abseits dessen ist aber auch das wichtig,  was außerhalb der Website geschieht (OffPage SEO).

    Optimierung ist wichtig - nicht nur für die Ladegeschwindigkeit

    OnPage Optimierung in der Übersicht

    Wahrscheinlich ist es Dir auch bereits aufgefallen, dass die Meta- und URL-Daten teilweise eine Katastrophe sind. Du kannst das überprüfen, indem Du eine Google-Suche tätigst und darauf achtest. Hier geschehen die meisten OnPage-Fehler und die Grundlagen dessen wurden teilweise gänzlich missachtet.

    Das ist Deine Chance! Du kannst durch diese einfachen Optimierungen bereits dafür sorgen, dass Du hier Pluspunkte holst, wodurch es möglich sein könnte, den Wettbewerb zu überholen. Damit Du jedoch die Meta-Daten ändern kannst, müsstest Du ein SEO Plugin einsetzen.

    Bei WordPress wäre das zum Beispiel Yoast oder Rank Math, hierüber habe ich bereits berichtet. Die URL-Parameter kannst Du eigentlich in jedem CMS ganz einfach ändern. Siehe hierzu nochmal die Einstellungen durch.

    URL-Optimierungen in einfachen Schritten

    Eine URL sollte stets so kurz und „sprechend“ sein, wie es nur möglich ist. Wenn Du Zahlen, Sonderzeichen und etliche Kategorien in der URL hast, dann ist das auf jeden Fall ein Nachteil. Zudem sind kürzere URLs auch ideal für soziale Netzwerke.

    Du wirst feststellen, dass eine kurze URL wesentlich häufiger geklickt wird als eine lange und komplizierte URL, da es einfach nicht vertrauenserweckend aussieht. Zum Glück kannst Du die URL-Parameter aber ganz einfach ändern.

    Kurze Zusammenfassung nochmal, warum „sprechende“ und kurze URLs gut sind:

    • Die Suchmaschinenoptimierung profitiert
    • Besucher können sich die URL leichter merkent
    • Es sieht seriöser und professioneller aus

    Überprüfe diesen Fakt für Dich:

    • Hahn-David.com/onpage-seo-verbessern
    • Hahn-David.com/blog/internet/seo/2020/artikel/onpage-seo-verbessern-so-funktioniert-es-mit-checkliste

    Welchen Link würdest Du eher anklicken?

    Meta-Daten optimieren

    Meta-Daten sind nichts anderes als HTML-Attribute, welche der Suchmaschine dabei helfen, den Content zu verstehen. Die Bewertung der Webseite wird dadurch für den Crawler vereinfacht und somit entsteht womöglich ein besseres Google Ranking.

    Meta-Daten Optimierung zahlt sich aus

    Meta-Title

    Durch den Meta-Title-Tag wird ausgegeben, was die Suchmaschine und der Browser anzeigen soll. Bei der Suchmaschine geschieht das innerhalb der Suchergebnisse und im Browser passiert das über den Tab.

    Google zeigt für gewöhnlich maximal 60 Zeichen an, daher sollte die Zeichenzahl auch nicht überschritten werden. Die genaue Zeichenbeschränkung gibt es allerdings entgegen der Meinung vieler nicht, denn Google begrenzt zum gegenwertigen Zeitpunkt bei 600 Pixeln.

    Meta-Description

    Die Meta-Description ist die Beschreibung, welche Standardmäßig einen Ausschnitt aus dem Text enthält. Es gibt hierbei eine Limitierung von etwa 155 Zeichen. Diese Meta-Beschreibung kann auch selbst definiert werden oder zum Beispiel mit einem Datum oder einer Bewertung versehen werden.

    Content-Optimierung

    Nun geht es darum, den Inhalt zu optimieren. Wie ich bereits erwähnt habe, ist der Content das A und O einer jeden Webseite. Über einen optimierten Content lassen sich im Endeffekt auch die Rankings ermöglichen und da bedarf es entsprechend auch einer Struktur. 

    Content-Länge

    In diesem Ratgeber zum Thema Ranking Optimierung habe ich bereits darüber berichtet, wie wichtig der Content auf der Webseite ist. Diesen Punkt möchte ich hier nochmals aufgreifen.

    Zuerst solltest Du verstehen, dass die Inhalte auch konsumiert werden, dieser Punkt wird häufig vernachlässigt, da im Vordergrund steht, hiermit für Traffic zu sorgen. Somit gilt es entsprechend die Tonalität der Zielgruppe zu erfassen. Insbesondere im Finanzwesen ist es sehr wichtig, dass Du keine Rechtschreib- oder Grammatik-Fehler in Deinen Texten hast.

    Doch wie sieht es mit der Content-Länge im Detail aus? Nun, hier ist es abhängig, welches Thema aufgegriffen worden ist. Du kannst die Top 10 der Suchergebnisse zu Deinem Haupt-Keyword aufrufen und Tools wie WordCounter oder SEO Quake nutzen, um zu ermitteln, wie lang die Texte sind.

    Wenn die ersten drei Positionen über 1.500 Wörter haben und alles ab der vierten Position etwa 1.000 Wörter, dann weißt Du, dass Du mindestens 1.500 Wörter schreiben musst. Wenn Du darüber hinaus noch Absätze ergänzen kannst, dann kannst Du das machen. Es ist aber wichtig, dass es sich um relevante Informationen handelt.

    Keywords setzen

    Wenn Du noch nicht so viele Erfahrungen gesammelt hast, dann wirst Du wahrscheinlich Deine Keywords sehr beliebig setzen und dadurch sogar die Lesbarkeit Deines Textes gefährden. In meinem Fall könnte ich zum Beispiel in jeder Überschrift „Google Ranking verbessern“ erwähnen, aber das ist nicht sonderlich vorteilhaft.

    Das setzen der Keywords sollte auf natürliche Art und Weise geschehen. Zudem sollte es auch Variationen geben. Wenn Du zum Beispiel über „iPhone Cases“ schreibst, dann kannst Du auch „iPhone Hüllen“ verwenden. In meinem Fall kann ich statt „Google Ranking verbessern“ auch „bei Google nach vorne“ wählen und ähnliches. Du weißt worauf ich hinaus will.

    Keyword-Dichte

    Die Keyword-Dichte entstammt einer Zeit als Suchmaschinen noch nicht sonderlich intelligent waren und wenn Du etliche Male einen Begriff auf der Webseite eingefügt hast, dann war eine Top-Platzierung sicher. Heutzutage ist das aber nicht mehr so.

    Die Keyword-Dichte ist längst nicht mehr so wichtig wie zu den Anfangszeiten. Heutzutage wird sich eher an Rahmenbedingungen gehalten. Du kannst über eine WDF*IDF-Analyse herausfinden, wie häufig die Top-Platzierung ein Begriff erwähnt. Hiernach kann sich gerichtet werden.

    Ansonsten gilt auch die Regel, dass eine Keyword-Dichte von drei Prozent zum Haupt-Keyword verwendet wird. In erster Linie ist aber wichtig, dass der Text so geschrieben wurde, als hätte es jemand gesprochen. Reingequetschte Keywords wirken nicht sonderlich schön und eine Suchmaschine versteht, was Du da vorhast. 

    Interne Links

    Die internen Links sind sozusagen ein eigener Backlink und sind selbstverständlich ebenfalls wichtig bezüglich des OnPage SEO. Viele übertreiben gerne mit den internen Links, aber sofern es sinnvoll ist, darf grenzenlos verlinkt werden. Wikipedia macht es zum Beispiel sehr gut, hier finden sich teilweise gar zwei Links in einen Satz.

    Interne Links sind aber auch nutzerfreundlich, denn Du führst den Besucher direkt zu weiterführenden Informationen, welche in diesem Zusammenhang wohl sehr wertvoll sind. Zudem kannst Du auch Links zu Deinen Unterseiten in der Sidebar integrieren oder im Footer. All das bringt durchaus einen Vorteil.

    Externe Links

    Das Internet besteht aus Links. So war es schon immer und so wird es auch bleiben. Es ist daher nicht gerade sinnvoll, wenn Du Deinen Beitrag nicht mit externen Verlinkungen ausstattest. Ein Leser erwartet weiterführende Informationen und er möchte nicht Google bemühen, sondern eher von Deiner Webseite auf die Information stoßen.

    Externe Links sind ein Rankingfaktor

    Ein Link zu einer vertrauenswürdigen Webseite erhöht sogar das Vertrauen in Deine eigene Webseite und daher sind externe Links tatsächlich auch ein Ranking-Faktor. Wenn Du möchtest, dass Dein Ratgeber auf den vorderen Plätzen landet, dann solltest Du auch verlinken. 

    Ankertexte

    Ankertexte bestehen aus Wörtern oder Zahlen, womit ein Link hinterlegt worden ist. Links solltest Du nämlich nicht unbedingt als „Klartext“ in den Artikel integrieren, sondern eher auf ein Wort „legen“. Jedes Content-Management-System beherrscht diese Funktion.

    Ein Ankertext sollte nicht unbedingt nur ein Wort sein, sondern gerne auch Abschnitte eines Satzes. Teilweise können auch unspezifische Begriffe wie „weitere Informationen“ genutzt werden. Die Hauptsache ist, dass es natürlich wirkt. Jeder Ankertext wird nämlich vom Crawler erkannt und gespeichert. Wenn Du jeden Link mit demselben Ankertext hinterlegt hast, ist das nicht gerade vorteilhaft.

    Video- und Bildmaterial

    Eine „Wall of Text“ wirkt ermüdend und macht nicht sonderlich viel Spaß zu lesen. Bilder oder Videos sollten gerne eingefügt werden, denn das lockert den Inhalt auf und erhöht somit auch die Verweildauer. 

    Außerdem kann Video- und Bildmaterial auch für die Informationsvermittlung genutzt werden, denn dadurch schaffst Du es, weitere Details mitzuteilen. Am besten eignen sich auch Infografiken, denn diese werden von den Lesern gerne berücksichtigt.

    Außerdem darf nicht vergessen werden, dass Google auch die weltweit größte Suchmaschine für Bilder ist und durch die Nutzung von Titel- und Alt-Tags kannst Du es schaffen, auch diese Suchergebnisse mit Deiner Webseite zu dominieren.

    Titel-Tag

    Nun gehen wir detaillierter auf das sogenannte Image SEO oder Bilder SEO ein. Es ist so, dass für den Title-Tag auch der Dateiname sinnvoll gewählt werden sollte. Wenn Du ein Bild anfertigst, dann trägt es einen Dateinamen wie „IMG432.jpg“ und genau sowas solltest Du im Internet vermeiden.

    Wenn Du einen Dateinamen eingeben möchtest, dann solltest Du entgegen der Meinung vieler nicht unbedingt immer das Haupt-Keyword des Beitrags verwenden. Wenn Du fünf Bilder integrierst, dann hat jedes Bild beinahe einen identischen Dateinamen. 

    Alt-Tag

    Die Alt-Tags waren für die Barrierefreiheit gedacht, denn wenn die Webseite mit einer Sehbehinderung aufgerufen wurde, dann fällt es schwer, dass die Software das Bild beschreibt. Somit hat jeder Webmaster damit die Möglichkeit, hierdurch eine Möglichkeit für diese Menschen zu schaffen, um das Bild dennoch zu interpretieren.

    Das Alt-Tag SEO Optimieren ist aber heutzutage auch ein Mittel für das SEO. Relevante Begriffe und Keywords werden hierin gerne integriert – dabei sollte aber mit Fingerspitzengefühl rangegangen werden. Nutze diese Möglichkeit ausschließlich, um das Bild auch wirklich zu beschreiben.

    Branding (auch Personal Branding)

    Ein Unbekannter kommt zu Dir und verlangt, dass Du sein Buch für 20 Euro kaufst. Würdest Du das tun? Wahrscheinlich nicht. Wenn es jedoch Dein Idol ist, dann würdest Du auch 50 Euro dafür zahlen. Das ist Branding. 

    In der Suchmaschinenoptimierung ist es auch sehr wichtig, dass es sich um eine vertrauenswürdige Webseite handelt. Allerdings noch viel wichtiger ist, dass die Webseite einer sehr vertrauenswürdigen Person gehört – beziehungsweise, dass diese Person eine Autorität in seiner Branche ist.

    Ein gutes Branding ist für den Erfolg von großer Bedeutung

    Das Vertrauen von Google kann auf unterschiedliche Arten und Weisen gewonnen werden, so zum Beispiel durch Verlinkungen aus den größten Webseiten: Medium, Twitter, Instagram, YouTube, Facebook, Pinterest, …).

    Social Media Autorität

    Die Webseite auf hunderten Webseiten eintragen lassen? Ja, solche Services gibt es tatsächlich. Wirst Du daraus einen Nutzen haben? Na ja, eher einen Schaden. Du solltest vielmehr die Möglichkeit des Social Medias nutzen. Du kannst Dir theoretisch hierdurch ein „Backup“ anfertigen. Falls Du hierbei eine kleine Hilfestellung brauchst, könnte dir gute Software, wie z. B. Convertchat etwas helfen die sozialen Kontakte aufzubauen, Termine zu vereinbaren u.v.m. Für die weitere Pflege solltest Du jedoch persönlich etwas Zeit aufbringen.

    Die wichtigsten Social Media Netzwerke sind Twitter, YouTube, Pinterest, Instagram und Facebook. Optional kannst Du Dich auch auf Medium, LinkedIn, Xing, Slideshare, Weebly, Wiki Answers und Dailymotion arbeiten.

    Aus diesen Netzwerken sollte aber nicht immer auf die eigentliche Webseite verlinkt werden, sondern auch auf den anderen in sozialen Netzwerken, damit sich untereinander gestärkt wird. 

    Regionale Links

    Eine Bundesweite Relevanz zu erhalten ohne dass eine lokale Empfehlung ausgesprochen worden ist? Das ist nicht einfach und eigentlich schon fast unrealistisch. Deine Webseite sollte auch regionale Empfehlungen erhalten und dafür gibt es verschiedene Verzeichnisse – selbst auch von Google.

    Google My Business

    Die Plattform Google My Business ist durch Google Map seines der wichtigsten Services überhaupt, wenn es um Local SEO geht. Allerdings ist es auch wichtig, um zu bestätigen, dass es sich um ein ernstzunehmendes Unternehmen handelt. Ein dubioser Anbieter würde sich hier nämlich nicht freiwillig anmelden, denn die Einträge können auch bewertet werden.

    Ein My Business-Konto ist recht schnell erledigt. Google sendet Dir sogar einen Brief mit einem Bestätigungscode, sodass Du den Eintrag verifizieren kannst. Die Daten werden eingetragen und schon kannst Du korrekte Öffnungszeiten, Kontaktmöglichkeiten und die Branche eintragen. Es gibt noch weitere Informationen, die Du eintragen kannst.

    Wichtig ist es jedoch, dass bewiesen wird, dass es sich um ein echtes Unternehmen handelt. Daher solltest Du Fotos aus dem Betrieb, das Logo und vielleicht sogar ein 360-Grad-Video hinterlegen. Potenziellen Kunden kommen diese Informationen auch sehr gelegen.

    Lokale Branchenbücher

    Als Online-Verzeichnis ist Google My Business am wichtigsten, aber wie sieht es mit den Klassikern wie die Gelben Seiten aus? Ja, diese Angebote haben nicht unbedingt an Relevanz verloren. 

    Es gibt Anbieter wie Klicktel, MeineStadt, Yelp, HotFrog, GoLocal und 11880. Bei all diesen Dienstleistern kannst Du Deine Firma auch kostenlos eintragen lassen und das solltest Du unbedingt tun.

    Ein Premium-Eintrag musst Du übrigens nicht beanspruchen, denn die Preise sind teilweise sehr überteuert und der Nutzen ist grenzwertig. 

    Bewertungen

    Ich habe es in einem Nebensatz bereits erwähnt: Bewertungen. Wenn Du als Autorität in Deinem Gebiet wahrgenommen werden möchtest, dann brauchst Du auch Bewertungen, die Deine Arbeit bestätigen. Tatsächlich stellen (positive) Bewertungen somit auch einen Ranking-Faktor dar.

    Obwohl es auch gefälschte Bewertungen gibt, vertrauen über 88 Prozent der Nutzer nach wie vor den Internet-Bewertungen und setzen diese auf ein Level mit Empfehlungen von Freunden und Familie. Sehr wichtig zu wissen!

    Bewertungen bestätigen deine Arbeit und deinen Erfolg

    Durch positive Bewertungen bekommst Du mehr Aufmerksamkeit wodurch mehr Neukunden gewonnen werden und Deiner Marke wird mehr Vertrauen geschenkt. Jeder Experte sollte sich daher auch darum kümmern, dass seine Kunden fleißig bewerten.

    Backlinks

    Der Linkaufbau ist bei Google noch immer ein großes Thema, denn eine Webseite, ohne auch nur eine einzige externe Empfehlung bekommen zu haben, kann nur schwer auf den Top-Positionen landen. Backlinks sind sozusagen die Empfehlungen für Web-Adressen. Du kannst Dir also vorstellen, welchen Mehrwert ein Link aus einer regionalen Zeitung oder aus einem Fachmagazin bringen würde.

    Du hast die Möglichkeit, das Linkprofil einer jeden Webseite durch SEO Tools einzusehen. Es ist auch wichtig, dass Du die Links als Grundlage für Dein Linkbuilding verwendest. Oftmals reicht es auch schon, lediglich diese Links zu haben. Wenn es aber um ein umkämpftes Keyword handelt, dann solltest Du einen Schritt weitergehen.

    Der Algorithmus von Google basiert auf das Prinzip der Wissenschaft. Wenn eine Veröffentlichung immer wieder erwähnt wird und vielleicht sogar weltweit, dann muss diese Veröffentlichung eine große Bedeutung haben. So ähnlich funktionieren auch Backlinks.

    Der Such-Algorithmus war zu damaligen Zeiten aber noch nicht so fortgeschritten wie heute und somit kauften sich viele Backlink-Pakete für kleines Geld. Diese Spam-Backlinks wurden irgendwann abgestraft und die Webseiten sind dann aus dem Index geflogen.

    Google ist mittlerweile so intelligent, dass beinahe jede Manipulation auffällt. Wenn Du einen Weg gefunden hast, um es doch zu umgehen, dann wird es wohl nicht lange dauern, bis auch das nicht mehr funktioniert und dann fängst Du Dir sogar noch eine manuelle Strafe ein und die Webseite verschwindet aus dem Index.

    Nicht falsch verstehen: Es kommt nicht auf die Menge der Backlinks an, sondern immer auf die Qualität. Ein starker Backlink kann 100 weitere Backlinks in ihrer Relevanz überflügeln. Wenn Du hierzu eine individuelle Beratung wünschst, dann darfst Du Dich gerne bei mir melden.

    Kommen wir nun darauf zu sprechen, wie Du Backlinks aufbauen kannst.

     

    Backlinks kaufen

    In jeder Branche hast Du die Möglichkeit einen Werbeplatz zu kaufen. Für diesen Werbeplatz kannst Du entweder Geld aufbringen oder etwas Materielles und dasselbe Schema funktioniert auch bei Backlinks. Du kannst Links kaufen oder aber auch hierfür etwas tun, so zum Beispiel einen hochwertigen Beitrag verfassen.

    Es ist aber wichtig, dass diese Links thematisch passend zueinander gesetzt sind. Wenn Du einen KFZ-Blog betreibst, dann solltest Du nicht auf MakeUp-Produkte verlinken lassen. Es wirkt für Deine Leser dubios und der Sponsor des Links hat im Endeffekt auch nichts davon. 

    Ein Backlink sollte immer der Ranking Optimierung dienen und nicht dafür verwendet werden, um schnell und unkompliziert an eine große Menge von Backlinks zu kommen. 

     

    Authority-Links

    Wenn Du Dich bezüglich eines Themas sehr gut auskennst, weil Du darüber einen Online-Kurs absolviert hast oder weil Du Deine Ausbildung in diesem Bereich getan hast, dann bist Du ein Experte. Jetzt musst Du aber auch als Experte wahrgenommen werden.

    Damit Du aber als Authority gelten möchtest, solltest Du Dir das bestätigen lassen und was gibt es da besseres als Meinungsmacher aus der Branche? Du kannst einen Experten-Beitrag auf Branchenführenden Webseiten veröffentlichen. Du kannst aber auch „lediglich“ ein Bestandteil des Beitrags sein, in welchem Du gefragt wirst, wie Deine Meinung zu dieser Thematik ist.

    Wenn Du auf vielen Webseiten bezüglich Deiner Branche gesehen wirst, dann wirst Du ganz automatisch als Experte wahrgenommen. Diese Backlinks sind obendrein auch noch unglaublich wertvoll, denn sie haben Trust und bringen sogar noch viele Besucher. Du machst Dich also auch zeitgleich von den Suchmaschinen unabhängig.

    Du solltest aber berücksichtigen, dass Du keinesfalls so wahrgenommen wirst, als würdest Du lediglich Werbung für Dich machen. Der Text sollte sehr natürlich wirken und eine Dienstleistung oder ein Produkt von Dir solltest Du auch gar nicht in den Mittelpunkt stellen. 

    Wenn Du Deinen Expertenstatus aufbauen möchtest, dann kannst Du über eine Google-Suche mit den Begriffen „Gastautor (Branche)“ zahlreiche Blogs finden. Die Betreiber dieser Webseiten kannst Du dann ganz einfach kontaktieren (teilweise gibt es hierzu auch eigene Unterseiten). Nutze diese Chance für Dich.

    Vorziehen solltest Du übrigens nur Webseiten, welche auch einen Stellenwert haben. Wenn Du jeden kleinen Blog anschreibst, dann wirst Du mit der Texterstellung wahrscheinlich nie fertig und der Nutzen daraus ist relativ klein. Zudem läufst Du damit nicht in Gefahr, dass Du es komplett übertreibst.

    Kommentar-Links

    Du hast auch die Möglichkeit in Foren oder Blogs Kommentare abzusetzen, um hieraus einen Backlink zu generieren. Diese Methode ist wahrscheinlich so alt wie das Internet selbst. Mittlerweile werden die meisten Kommentare aber auch nur als Spam angesehen, weshalb Du Dir hier mehr Mühe geben musst.

    Es ist daher nicht gerne gesehen, wenn Du in die Kommentare Sätze verfasst wie „Toller Artikel!“, denn das könnte genauso auch von einem Bot stammen. Es gibt sogar Anti-Spam-Plugins bei WordPress, welche solche Kombinationen gänzlich aussperren oder Deinen Link automatisch entfernen.

    Du solltest einen sinnvollen Text verfassen und hierüber auch Deinen Link integrieren, aber eben auf sinnvolle Art und Weise. Du kannst über Deine eigenen Erfahrungen hiermit schreiben oder weitere Tipps und Tricks ergänzen. Vielleicht übernimmt der Webmaster davon einen Teil und erwähnt Dich obendrein nochmals als Quelle.

    Auf die Frage hin, ob Kommentare wichtig sind, kann ich Dir sagen: Ja! Hierüber kannst Du nämlich auf weiteren Traffic generieren, selbst wenn es nur 10 Besucher im Monat sind – diese Zahl könnte noch erweitert werden. Das sind 10 Menschen, welche Du sonst eben nicht erreicht hättest.

    Q&A-Links

    Kennst Du Plattformen wie GuteFrage oder Quora? Diese Plattformen haben einen sehr großen Impact auf Deine Webseite und auch auf Dein Personal Branding. Mit diesen Plattformen kannst Du relativ einfach und schnell einen Expertenstatus aufbauen. Wenn jemand eine Frage stellt, dann solltest Du hierauf kompetent antworten. 

    Allerdings solltest Du auch hier keinen Spam beginnen und Deine Webseite auf sinnvolle Art und Weise verlinken und das auch nur in einem gesunden Intervall. Diese Einträge werden übrigens auch von der Google-Suche erfasst und ein Interessent aus der Branche könnte somit immer wieder auf Deinen Namen stoßen. 

    Backlink-Strategie

    Wie auch in anderen Gebieten ist es wichtig, dass Du eine gesunde Strategie anlegst. Wie diese Strategie aussehen sollte, ist ganz Dir überlassen. Beim Linkaufbau kannst Du aber auch viel falsch machen, weshalb ich Dir hierzu eine Beratungsstunde bei mir empfehle. Durch falsche Verlinkungen kannst Du sogar Dein Ranking gefährden!

    Eine gesunde Backlinkstrategie ist für deinen Erfolg entscheidend 

    Ich würde aus dem Bauch heraus folgende Strategie vorschlagen (diese kannst Du auch in Teilen übernehmen):

    • Social Media Profile aufbauen und entsprechend verlinken auf der eigenen Homepage
    • Relevante Kommentare/Postings auf Plattformen hinterlassen
    • Regelmäßig neue (und aktuelle) Artikel auf der eigenen Webseite publizieren
    • Artikel auf den Social Media Plattformen teilen
    • Gastbeiträge in Anspruch nehmen
    • Interviews geben

    Auch bei dieser Strategie sind Zeit und Geduld gefragt. Du kannst diese Punkte abkürzen, indem Du einen Freelancer beschäftigst, welcher diese Arbeit für Dich in Teilen übernimmt. Dinge wie Kommentare oder die Texterstellung kannst Du nämlich gegen ein Entgelt abgeben.

    Fazit: Wie geht es jetzt weiter?

    Jetzt hast Du einen Überblick darüber erhalten, wie Du Dein Google Ranking verbessern kannst. Zudem hast Du gelernt, worauf es wirklich ankommt und wie eine Suchmaschine funktioniert. Dieses Wissen ist sehr wichtig, wenn es darum geht, eine langfristige und erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung zu ermöglichen.

    Außerdem habe ich Dir den wichtigsten Ratschlag im SEO weitergegeben: Habe Geduld! Wenn Du keine Geduld hast, dann wirst Du nicht lange durchhalten und all die Mühen waren komplett umsonst. Geld sollte daher auch weniger ein Motivator sein, denn bist Du das erste Geld über organische Suchergebnisse verdienst, vergehen bestenfalls Wochen.

    Warum ist SEO so wichtig für Unternehmer? Das habe ich einem Extrabeitrag leicht verständlich dargestellt.

    Darüber hinaus bin ich nochmals auf die Intelligenz von Suchmaschinen eingegangen. Man sollte aufhören damit, eine Suchmaschine als „dumm“ oder als „Maschine“ zu bezeichnen. All diese Algorithmen werden immer schlauer und jede Manipulation kommt eines Tages auf. Spam-Strategien sind heutzutage und auch in Zukunft schädlich.

    Wir wollen die wichtigsten Punkte nochmals erläutern:

    • Veröffentliche regelmäßig wertvollen Inhalt
    • Möglichkeiten für Ranking Optimierungen umsetzen
    • Autorität in der Branche aufbauen
    • Nutzerfreundlichkeit der Homepage ausbauen

    Wenn all diese Punkte in Perfektion umgesetzt werden, dann sind gute Rankings bereits in Sicht. Wenn Du aber schneller zum Erfolg kommen möchtest, dann führt kein Weg an einen SEO-Experten vorbei. Ich unterstütze Dich gerne dabei, wenn es darum geht, eine ideale SEO Strategie zu erarbeiten.

    Bitte schau Dir auch meinen weiteren Beitrag zu Google Ranking Faktoren gerne an.

    Weitere allgemeine Tipps und Tricks zur Ergänzung

    Diese Tipps und Tricks haben in erster Linie zwar nichts mit der Suchmaschinenoptimierung zu tun, werden Dich jedoch aber anderweitig unterstützen, wodurch Du indirekt für das OnPage SEO und OffPage SEO profitieren wirst.

    Bildersammlungen für die eigene Mediathek

    Als Unternehmer oder Blogger hast Du nur wenig Zeit, um eigene Bilder zu erstellen. Das ist auch gar nicht Deine Hauptaufgabe, weshalb Du wahrscheinlich kaum Lust hast, diese Bilder überhaupt anzufertigen. Zum Glück gibt es aber im Internet zahlreiche Bildersammlungen unter CC0-Lizenz (Public Domain). Wie Du einen eigenen Blog erstellen kannst, erfährst Du in meinem weiteren Beitrag.

    Es gibt zahlreiche kostenlose Seiten wie Pixabay oder Unsplash, allerdings solltest Du aufpassen, ob die Bilder wirklich lizenzfrei sind. Es gibt nämlich auch hier Menschen, welche die Bilder hochladen, ohne die Rechte zu besitzen. Bei jedem einzelnen Bild musst Du daher prüfen, ob das Bild vom Urheber eingereicht worden ist.

    Es gibt aber auch seriöse kostenpflichtige Plattformen bei welchem Du die Lizenzen eines Bildes kaufen kannst. Solche Plattformen sind aufgrund des Urheberrechts und möglicher Abmahnungen immer vorzuziehen. 

    Nutzer-Tracking

    Ebenfalls sehr interessant ist das Nutzer-Tracking, welches aber im Rahmen der DSGVO stattfinden sollte. Du kannst die Mausführung hiermit tracken, wodurch Dir klar wird, welche Bereiche Du möglicherweise verbessern kannst. Diese Methode ist vor allem bei Webseiten von Firmen gefragt, denn dadurch können die eigenen Leistungen nochmal direkt in das Zentrum verlagert werden und die Conversion-Rate wird sich automatisch verbessern.

    Die Conversion-Rate kann durch Tracking verbessert werden 

    Landingpages

    Eine Landingpage ist nicht nur da, um diese mit Werbeanzeigen auf Facebook oder Google sichtbar zu machen, sondern eben auch für die organische Suche.

    Jeder Dienstleister hat in der Regel eine eigene Landingpage für ein Produkt oder für eine Dienstleistung. Wenn Du regional eine Leistung verkaufst, dann könntest Du eine Landingpage zu einem Ort erstellen. Es gibt hierbei etliche Beispiele.

    Eine Landingpage erstellen

    Wie kann man überhaupt eine Landingpage erstellen? Das ist ganz einfach. Es handelt sich hier um eine gewöhnliche Unterseite, welche Du ganz normal in Deinem CMS anlegst. Generell solltest Du aber immer ein Keyword Research Tool nutzen, damit Du direkt alternative Keywords findest, wodurch Du bessere Chancen in der Suchmaschine hast.

    Bei Tools wie KWfinder siehst Du das monatliche Suchvolumen, wodurch Du sehen kannst, wie profitabel ein Keyword überhaupt sein könnte und Du siehst obendrein, wie viel Wettbewerb in diesem Keyword steckt. Wenn Du die großen Plattformen als Konkurrenz hast, dann ist das Keyword nicht geeignet. Suche daher eher nach einem Nischen-Keyword oder Long-Term-Keyword.

    Dann geht es auch schon zur Erstellung:

    • Das Haupt-Keyword wird integriert in Seitentitel, URL, Überschrift und innerhalb des Textes
    • Bilder oder auch Grafiken werden eigens für die Landingpage erstellt
    • OnPage SEO ist auch hier sehr wichtig
    • Andere Unterseiten verlinken genau auf diese Landingpage zur „Stärkung“

    Wenn Du diese Strategie umsetzt, dann dauert es natürlich auch wieder einige Wochen, bis Du eine gute Positionierung bekommst. Anschließend darfst Du Dich über mehr Traffic freuen und darüber entsprechend auch über neue Kunden. 

    // FAQ

    Was sind die wichtigsten Faktoren, um das Google Ranking zu verbessern?

    Allein Google hat über 200 Faktoren für das Ranking, wovon aber nur ein Bruchteil ungefähr bekannt sind. Fest steht: Hochwertiger Content, qualitative Backlinks und Autorität sind besonders wichtig. Dazu kommen Faktoren wie Ladezeit, Suchintention, interne Verlinkung, Nutzerfreundlichkeit, Keywords und User-Signale, wie z. B. die Verweildauer.

    Ist Google Ranking verbessern über Tools möglich?

    Ein Tool, welches Dich direkt in die Top-Positionen bringt, gibt es nicht und wird es niemals geben. Du kannst aber über Tools die Arbeit hierzu abkürzen. Tools wie SE Cockpit oder XOVI können Dir dabei helfen, ideale Keywords zu ermitteln, das OnPage SEO zu perfektionieren und die Backlinkstruktur von toxischen Links zu befreien.

    Wie kann ich das Google Ranking einsehen?

    Das Google Ranking einsehen kannst Du über ein Keyword-Tool, welches Du kostenpflichtig erwerben kannst. Kostenlose Tools gibt es zwar auch, aber da gibt es dann in der Regel auch eine Limitierung. Du kannst über die Tools einsehen, unter welchen Keywords ein Ranking besteht (nicht immer sind alle einsehbar oder werden erkannt) oder Du gibst Deine gewünschten Keywords an.

    Ist Suchmaschinenoptimierung kostenlos?

    Ja, Du musst im Endeffekt keine Ausgaben tätigen. Es gibt keine SEO-Pakete von Google, um eine bessere Position zu erhalten oder ähnliches. Genauso solltest Du auch Abstand nehmen von Dienstleistern, welche Dir Platz 1 bei Google durch dubiose Verlinkungen garantieren möchten.

    Raimund Hahn ist Diplom-Informatiker und hat an der Hochschule RheinMain, allgemeine Informatik studiert.

    Nach dem Studium war er 16 Jahre in der Softwarebranche tätig und hat während dieser Zeit seine ersten Unternehmen gegründet. Sein analytisches Vorgehen beim Beurteilen von Projekten und sein profundes Wissen im Aufbau und der Analyse komplexer Strukturen wissen Unternehmer sehr zu schätzen.

    Raimund Hahn gründete viele Unternehmen in unterschiedlichen Branchen, die er zum Teil auch selbst geleitet oder beraten hat. Bis heute wurden von ihm mehr als 100 Publikationen im Bereich ITK veröffentlicht.

    Einkommensquelle Internet:
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