Die Frage „Was ist Content Marketing?“ wird häufig gestellt, denn noch immer haben Unternehmen noch nicht ganz verstanden, worum es sich hierbei überhaupt dreht. Es ist im Prinzip eine Marketing Methode, in welcher keine Werbung verteilt wird, sondern wertvolle Informationen. Der Content wird auch bereitgestellt, um auch Vertrauen aufzubauen oder um seine Reichweite zu erweitern.
Im Zuge dieser Inhalte könnte sich ein Besucher nämlich bei den Betreibern melden und darüber zum Beispiel ein Angebot anfordern oder sogar direkt kaufen. Für Unternehmen sind Plattformen für das Content Marketing daher beinahe unerlässlich – zumal diese Methode auch sehr kostengünstig realisiert werden kann.
Das Content Marketing ist auch eine hervorragende Möglichkeit, um Werbung zu betreiben, ohne dass es wirklich auffällt. Immerhin wird stets ein Mehrwert geschaffen, anstatt lediglich einen Werbebanner auf der Unterseite zu platzieren.
Was ist Content Marketing?
Inhaltsverzeichnis
Das Content Marketing ist eine strategische Marketing Ausrichtung, wodurch wertvolle und relevante Inhalte erstellt und anschließend zum Beispiel über einen eigenen WordPress Blog verteilt werden. Wie du einen Blog erstellst, erfährst du in meinem WordPress Tutorial. Das Ziel ist es, diese Inhalte speziell für die eigene Zielgruppe bereitzustellen, wodurch es zum Kaufabschluss oder zur Kontaktaufnahme kommt.
Diese Form des Marketings basiert auf verschiedene Grundlagen, dessen Elemente nun näher betrachtet werden.
- Strategie und Ausrichtung: Zuvor sollte ein Ziel definiert werden, dies könnte die Leadgenerierung sein oder ein Teil der Social Media Strategie sein.
- Erstellung von relevanten Content: Zur Erstellung von Inhalten zählt nicht nur die Erstellung von SEO Texten (Blog-Artikel), sondern auch die Bereitstellung von Grafiken (z. B. Infografiken) oder von Videos.
- Content für die Zielgruppe: Klar, die Inhalte müssen auf die Zielgruppe angepasst werden, denn ansonsten bringen selbst die hübschesten Infografiken nichts. Dabei hilft es vor dem Erstellen der Inhalte eine ausführliche Marktanalyse durchzuführen.
- Kaufkräftige Besucher: Lukrative Themen auffassen, damit die Kunden dazu bewegt werden, viel Geld für eine Leistung auszugeben. Ein Sales Funnel hilft dabei.
Worauf basiert das Content Marketing überhaupt?
Die Marketing Methode ist absolut nicht neu, denn es gab schon in früheren Zeiten die ersten Ansätze hieraus. Eines der bekanntesten Beispiele stammt von John Deere aus dem Jahr 1895 im Magazin „The Furrow Magazine“. Das Ziel seines Artikel war es, dass Landwirte über neue Technologien aufgeklärt werden – die Produkte wurden erstmal in den Hintergrund gesetzt. LEGO hatte zu Beginn der 1990er-Jahren ebenfalls erste Ansätze mit Content Marketing.
Längst war Content Marketing aber nur ein Teil von vielen, mittlerweile gilt es aber als eine eigenständige Methodik. Dies ist nämlich so, weil sich das Kaufverhalten geändert hat, das Suchmaschinenmarketing, insbesondere die Suchmaschinenoptimierung (SEO) immer wichtiger wurde, und weil Social Media mehr Wichtigkeit denn je hat.
Der eigentliche Begriff „Content Marketing“ ist aber zurückzuführen auf Joe Pulizzi, denn er definierte den Begriff im Jahr 2007. Seit 2010 gibt es hierzu gar ein eigenes „Content Marketing Institute“, welches direkt von Joe Pulizzi gegründet wurde. Dieses Institut ist maßgeblich am Erfolg dieser Marketingform verantwortlich.
Eine Content Marketing Strategie zu haben ist wichtig
Keine Maßnahme geschieht ohne eine vorherige Planung, denn niemand würde zuerst ein Haus bauen, bevor überhaupt festgelegt worden ist, an welcher Seite sich die Haustür befinden sollte. Es gibt viele verschiedene Beispiele, weshalb es wichtig ist, erst zu planen und dann seine Maßnahmen zu ergreifen.
Im Falle einer Marketing-Methode bist Du der Architekt und Du hast die Aufgabe, Dein Bauwerk fertigzustellen – aber so, dass es den Leuten auch gefällt. Langfristige Ziele können nur dann verwirklicht werden, wenn es auch eine Strategie zum Content Marketing gibt.
Der eigentliche Begriff „Content Marketing Strategie“ wird dabei abgekürzt auf „Content Strategie“. Zwar wird dies oftmals als synonym verwendet, aber die Bedeutung variiert oftmals gänzlich.
Content Marketing Strategie vs. Content Strategie
Es gibt leider keine Einigkeit darüber, welche Unterscheidungen es bei diesen zwei Strategien gibt. Content Marketing Strategie ist stets was anderes als die Content Strategie – so zumindest die Marketer.
Vielerorts sieht die Differenzierung wie folgt aus:
Das Content Marketing umfasst das Event Marketing, Newsletter Marketing und generell das gesamte Digital Marketing. Damit all diese Disziplinen umgesetzt werden können, bedarf es einer einheitlichen Strategie.
Die Content Strategie ist wiederum etwas, was nicht nur innerhalb des Content Marketings benötigt wird. Es umfasst zum Beispiel die Struktur oder Organisation digitaler Inhalte und bezieht sich auch auf das Inbound Marketing.
B2B: Worauf kommt es bei einer Content Marketing Strategie an?
Bei der Erstellung einer wirksamen Content Marketing Strategie im Bereich B2B kommt es auf verschiedene Faktoren an, dies ist auf folgende Punkte festzuhalten:
- Beziehungen zum B2B-Kunden festigen und maximieren.
- Markenidentität und Autorität wird ausgebaut.
- Weiterbildender Inhalt sorgt für mehr Aufmerksamkeit.
- Mehrphasige Buyers Journey.
Worauf legen (potenzielle) B2B Kunden wert?
B2B Kunden achten darauf, dass sie stets bei einem Experten nach einer Lösung suchen. Ich muss nicht erzählen, dass es verschiedene Anbieter für dieselben Produkte und Dienstleistungen gibt, es gibt nur eins was die Anbieter voneinander unterscheidet: Wissen. B2B Kunden sind auch an der Marke „hinter den Kulissen“ interessiert, weswegen auch häufig nach Autoritäten Ausschau gehalten wird.
Im Rahmen einer Content Marketing Strategie für den B2B Bereich muss sich daher darauf spezialisiert werden, den Expertenstatus aufzubauen oder diesen entsprechend auszubauen. Hinzu sollte Content produziert werden, welcher in Anschluss auch der Buyer Personas verwendet werden kann. Hierdurch wird das eigene Unternehmen gestärkt.
Wenn Du es schaffst, dass Du Dich als Experte in Deiner Branche positionierst, dann hast Du es wirklich geschafft! Der Content hält Deine Marke am Leben und die Kunden beziehungsweise Besucher wissen das mehr als nur zu schätzen. Es ist wie ein niemals endender Kreislauf – besser geht es kaum.
Und das ist die beste Antwort auf die Frage „Was ist Content Marketing?“. Doch bis Du Dich an diesem Punkt befindest, kann noch etwas Zeit vergehen. Kommen wir nun darauf zu sprechen, wie dies wirklich geschieht.
Herausforderung im Content Marketing: Der Content
In Bezug auf Content Marketing ist der Content an und für sich eines der größten Herausforderungen, denn nicht jedes Unternehmen kann unbedingt ausreichende Ressourcen zur Verfügung stellen, um fortlaufend hervorragenden Content zu produzieren. Der Inhalt muss nämlich stets besser sein als bei der Konkurrenz, denn sonst wird dieser kaum gefunden und es kommt somit zu keinen Leads.
Wie können Sie umsetzen, dass pro Woche zwei oder drei Beiträge mit einer Länge von 500 bis 1.000 Wörter umgesetzt werden in entsprechender Qualität? Diese Frage wird sich wohl jeder Content Marketer stellen. In erster Linie steht aber nicht neuer Content, sondern bestehenden Content aktuell zu halten. Das ist übrigens auch ein Prozess, der sich in der SEO Strategie bemerkbar macht.
Beliebte Content Formate und dessen Nutzen
Wenn es darum geht die idealen Content Formate zu ermitteln, dann geht es nicht nur um Text im Rahmen von Blog-Beiträgen, E-Books, Whitepaper oder anderen Mitteln. Es geht auch um Grafiken, Videos, Podcasts und weiteres, um auf digitaler Ebene glänzen zu können.
Welches Format sich jedoch am besten eignet ist abhängig von den verschiedensten Möglichkeiten, welche wir im folgenden etwas näher erläutern werden.
Text-Content
Der Klassiker schlechthin ist der Text-Content. Über dieses Format können bereits viele Bereiche abgedeckt werden, welche je nach Branche sogar essenziell sind.
- Blog-Artikel: Ein Blog sollte bei jedem Unternehmen existieren, denn so kann über interne und externe Geschehnisse ganz einfach berichtet werden. Zu den Informationen an sich können aber auch noch weitere Dinge publiziert werden, wie zum Beispiel Gastbeiträge, Interviews oder Anleitungen.
- Pressemitteilungen: Darüber kann die Presse aufgeklärt werden, wie erfolgreich die Firma geworden ist und zusätzlich kann über mögliche Studien oder Umfragen berichtet werden.
- E-Books: Zum Beispiel über Amazon KDP kann ein kostenloses eBook veröffentlicht werden mit vielen wertvollen Inhalten, wodurch der Leser möglicherweise zum Kunden wird. Diese Möglichkeit ist längst ein Bestandteil der Leadgenerierung.
- Whitepaper: Ein Whitepaper wird üblicherweise als PDF-Datei bereitgestellt. Eine ideale Möglichkeit, um zum Beispiel Geschäftspartner von einer Idee zu überzeugen.
- Checklisten: Die Checklisten werden erstellt nach einem Prinzip, welches jeder verfolgt: Einkaufslisten. Im B2B kann das genutzt werden, um eine Problemlösung einfacher zu beschreiben.
- Newsletter: Die Kunden können über Newsletter (oder generell Mailings) auf dem laufenden gehalten werden. Das ist eine wirkungsvolle Möglichkeiten, um jeden auf dem laufenden zu halten.
- Social Media: Auf Social Media können Inhalte geteilt werden, wie zum Beispiel Bilder, Videos und Links, damit hierüber die Kunden aufgeklärt werden können.
- Fallstudien: Die sogenannten Fallstudien (Case Studies) sind dafür da, um die Erfolge aus einem Kundenprojekt mit Kunden oder Interessenten zu teilen.
Video-Content
Nur der Video-Content wird es gelingen, dass sowohl Emotionen transportiert werden, als auch Informationen ganz einfach dem Zuschauer mitgeteilt werden. Videos haben außerdem den Vorteil, dass Sie gegenüber Werbeclips eher angesehen werden. Es gibt im Bereich Video-Content unterschiedliche Möglichkeiten.
- Livestreams: Livestreams (z. B. über Instagram Live Video) zeigen aus dem Hier und Jetzt aktuelle Möglichkeiten und die Social Media Plattformen belohnen sogar die Nutzung der Livestreaming-Funktionen.
- Imagevideos / Unternehmensvideos: Einer der besten Möglichkeiten, um das Unternehmen zu repräsentieren. Es ist wichtig, dass hierfür in sehr professionelle Videos investiert wird. Gerne können dafür auch Drohnen-Aufnahmen und andere Dinge verwendet werden.
- Produktvideos: Hierin kann beschrieben werden, wie das Produkt funktioniert und all die Randinformationen aufzählen.
- Werbespots: Die typischen Videos, welche vor einem regulären YouTube-Video oder im TV gezeigt werden. In vielen Fällen auch eine hervorragende Möglichkeiten für die Leadgenerierung.
- Erklärvideos: Erklärvideos (oder auch: animierte Videos) können dem Kunden das Produkt oder ein Thema näher erläutern oder gar auf ein Problem aufmerksam machen.
- Anleitungen (oder: How-To’s): Anleitungen, um den Kunden zu zeigen, wie die Produkte verwendet werden. Bestes Beispiel sind Makeup-Tutorials, wie es sie bei YouTube häufig gibt.
- Webinare: Die Online-Seminare werden auch Webinare genannt und hierüber kann Wissen ganz einfach und ohne große Kunden vermittelt werden. Am Ende der Wissensvermittlung kann es dann auch zum Verkauf kommen.
- Employer Branding: Videos, um Talente in der Firma zu halten. Du hast die Möglichkeit, Dich hier als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.
Perfekt werden solche Strategien umgesetzt mit einer internationalen Webagentur. Reine Werbevideos, Produktvideos, Webinare oder auch Imagefilme sind nur sehr schwer alleine umzusetzen. Auch wenn Werbeagenturen oft ein etwas höheres Honorar verlangen, lohnen diese Engagements sich mehrfach für Dich als Kunden. Dein Vorteil ist vor allem, dass Du mit echten Profis zusammen arbeitest, was Dir Zeit, Geld sowie Nerven spart und obendrein auch noch für Wachstum in der Neukundenakquise sorgt. Ob Websiteerstellung, Werbevideos oder auch Content Marketing – für Firmen sind Web- bzw. Werbeagenturen der richtige Ansprechpartner.
Bild-Content
Sowohl bei B2B- als auch bei B2C-Kunden ist es wichtig, dass auch visueller Content zur Verfügung steht. Fotos zählen nämlich auch zum Content Marketing und sicherlich sind Bilder innerhalb von Online-Texten auch ein Rakingfaktor. Wie Du Deine Website für den Google Suchalgorithmus optimierst, habe ich in einem weiteren Beitrag für dich erklärt.
- Infografiken: Dabei handelt es sich um Inhalte, welche zur Repräsentation erstellt werden. Es sollte dabei aber nie nur eine Infografik erstellt werden, damit überhaupt eine existiert. Sie sollte auch wirklich Informationen liefern.
- Slideshows: Diese Möglichkeit stellt sich, wenn es auf der Webseite viel Platz gibt, um Bilder von Produkten oder aus dem Unternehmen präsentieren zu können.
- 360-Grad-Bilder: Durch Panoramabilder (beziehungsweise 360-Grad-Bilder) können die Interessenten ein Produkt genauer ansehen; dies sorgt für eine Steigerung der Conversion-Rate.
Wie Du Deine Bilder fürs Web optimieren kannst, erfährst Du hier.
Audio-Content
Obwohl heutzutage jeder eindrucksvollen Audio-Content erstellen kann, wird diese Möglichkeit sehr unterschätzt.
- O-Töne: Hierüber können Texte lebendiger gestaltet werden. Für die Suchmaschine wäre das auch ein Vorteil, da hierüber mehrere Content-Formate zur Verfügung stehen. Ein großer Pluspunkt im SEO.
- Podcasts: Seit kurzem sind Podcasts unglaublich beliebig und die wachsende Community kann zeitgleich auch für mehr Umsatz sorgen. Im B2B- und im B2C-Markt sind Podcasts sehr wichtig. Nutzen können Sie die Podcasts wirklich für jede Branche.
- Content für Sprachassistenten: Inhalte können hierüber direkt geteilt werden, es kann sich lohnen, dass ein Skill für Alexa erstellt wird.
Storytelling als Bestandteil des Content Marketings
Das Storytelling ist ein Bestandteil des Content Marketings – es ist sogar so, dass Content Marketing nur dann funktioniert, wenn professionelles Storytelling betrieben wird. Menschen lieben nämlich Geschichten und daher sollte eine eigene Geschichte erzählt werden. Über Storys lassen sich auch Produktinformationen sehr gut im Gedächtnis der Interessenten „einbrennen“. Selbst die Geschichte an sich wird wichtig: Jeder der sich für Unternehmen interessiert, kennt zum Beispiel die Geschichte von Apple und Steve Jobs.
Das Storytelling in das Content Marketing integrieren? Eine gute Entscheidung! Zuerst muss natürlich bedacht werden, dass hierüber nur echte Geschichten übermittelt werden sollten. Es bringt nichts, wenn zum eigenen Unternehmen eine Hollywoodreife Story übermittelt wird. Authentisch (und eben „echt“) sollte es immer sein.
Zu einer guten Story zählt auch eine Einführung, wonach anschließend der Wendepunkt kommt. Ein Spannungsbogen sollte sukzessive aufgebaut werden, bis es dann zum Höhepunkt der Story kommt. Von hier aus kommt es zur Konfrontation und anschließend fällt der Spannungsbogen wieder massiv – bis es zum zweiten Wendepunkt kommt. Das Ende der Geschichte erklärt dann auch immer das Ende eines Konfliktes.
Content Marketing im Vertrieb: Wirkung und Funktion
In den meisten Fällen warten Kunden selbstverständlich nicht darauf, dass sie von einem Vertrieb kontaktiert werden. Es ist den meisten Leuten sehr unangenehm, wenn sie etwas verkauft bekommen – daher ist es schwer, jemanden ans Telefon zu bekommen und diesen hierbei zu halten.
Anders sieht es aber bei „warmen Kontakten“ aus. Das sind Personen, welche bereits mit Deiner Marke und Deinen Inhalten in Berührung gekommen sind. Diese Menschen lassen sich weitaus einfacher zu einem Gespräch überzeugen oder melden sich sogar freiwillig zu einem Gespräch an. Das ist nützlich, denn so kann ein Abschluss viel eher erfolgen.
Guter Content löst vielleicht auch die Probleme der potenziellen Kunden, wodurch direkt Vertrauen geschaffen wird und das Interesse an den Produkten steigt somit kontinuierlich. Das ist bei Betreibern von YouTube-Kanälen oder bei Unternehmen mit wertvollen Blogs festzustellen.
Diese Ziele können im Content Marketing erreicht werden
Klar, auch das Content Marketing wird umgesetzt, damit Ziele erreicht werden. Die Ziele sollten S.M.A.R.T (Specific, Measurable, Achievable, Realistic und Timebound) gesetzt werden. Folgende Stichwörter können hierfür herangezogen werden:
- Brand Awareness
- Steigerung von Traffic
- Generierung von Leads
- Customer Conversion
- Upselling
- Kundenbindung
Generell ist zu sagen, dass Content Marketing meiner Meinung nach ein sehr wichtiger Faktor ist, um Kunden zu binden beziehungsweise zu halten. Egal ob, dass über Videos geschieht, Blogbeiträge Rezepte oder auch mit Werbegeschenken wie beispielsweise Tassen, Kugelschreiber oder auch Pullover. Ich persönlich gestalte Hoodies mit Printful für meine Kunden, worüber sich alle Kunden bisher gefreut haben.
Profi Tipp: Wenn Du einen neuen Kunden an Land gezogen hast, lasse ihm doch ein Paket zukommen mit Süßigkeiten, Kugelschreiber deiner Firma, Fyler, einem Pullover oder auch anderen Dingen, die er gerne mag. Das macht ihm direkt zu einem Fan. Doch beachte, dass Du nur Werbegeschenke bis zu einem bestimmten Betrag für Werbegeschenke absetzen kannst. Auch diese Art ist eine effektive Marketing Methode.
Content Marketing vs. Inbound Marketing
Kommen wir nun zu den Unterschieden zwischen Content Marketing und Inbound Marketing. Für das vorher besagte Online Marketing Institute ist es ein strategischer Marketingansatz, wodurch relevanter und wertvoller Content für die Zielgruppe produziert wird.
Inbound-Marketing hingegen ist ein einheitlicher Marketing Prozess, welcher berücksichtigt, worüber sich die Kunden informieren und hierüber später dann auch kaufen. Das Inbound Marketing hat stets einen strukturierten Prozess – dies sieht beim Content Marketing gänzlich anders aus.
In der Praxis sieht es demnach so aus, dass über den Content eine Reichweite und eine Brand Awarness aufgebaut wird. Anschließend kommt es zu wirtschaftlichen Zielen, allerdings eben nicht unbedingt messbar hinsichtlich der Käufe. Für mehr Performance sorgt das Inbound-Marketing. Somit bleibt festzuhalten, dass das Content-Marketing die Vorstufe zum Inbound-Marketing bleibt.
Erfolg von Content-Marketing messen
Online kann so ziemlich alles gemessen werden, dies sollte im Vorfeld vielleicht auch berücksichtigt werden.
- Besucher: Wie kommen die Besucher auf die Webseite? Welche Keywords waren am erfolgreichsten und über welchen Traffic-Kanal kamen die meisten Visits zustande? Für diese Fragen helfen Analyse-Tools wie Google Analytics.
- Social Media: Wichtiger als Fans oder Follower, sind Reichweite und Engagement, denn dies ist mittlerweile auch zur neuen Währung geworden – Followeranzahlen lassen sich nämlich auch einfach hinzukaufen. Engagement-Rates nicht unbedingt. Wie Du mit organischem Wachstum Instagram Follower bekommen kannst, erfährst Du hier.
- Newsletter (oder Abos): Dies ist die erste Stufe zum beinahe gesicherten Abschluss. Der Nutzer gibt damit bekannt, dass er demnächst kaufen möchte, aber zuerst noch Informationen benötigt.
- Leadgenerierung: Leads sind weitaus besser als Abonnenten, denn die Leadgenerierung ist sozusagen die Vorstufe eines Verkaufs.
- Abschlüsse: Der Vertrieb übernimmt durch seine Fragen die jeweilige Abschlüsse, wodurch es entsprechend zum Umsatz kommt. Tipp: Das Führen von Verkaufsgesprächen wird wesentlich einfacher mit den richtigen Fragen an den Kunden.
Fazit: Was ist Content Marketing?
Jetzt hast auch Du einen idealen Einblick darüber, was Content Marketing denn nun genau ist und wie das vielleicht auch in Deiner Branche eingebunden werden kann. Der wichtigste Weg ist es, dass Werbung (obgleich Facebook Werbung oder Google Anzeigen) früher oder später abnimmt, sodass Kosten gespart werden können und der meiste Umsatz über eine optimale Kundenbindung, beispielsweise durch das passende Content Marketing, erzielt wird. Storys bieten einen weitaus größeren Mehrwert auf der eigenen Webseite (oder auf den jeweiligen Social Media Kanälen).
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Content Marketing
Warum Content Marketing?
Mit Content Marketing ist es Dir möglich ganz einfach und schnell Traffic zu generieren. Wenn Du es geschickt löst, dann kannst Du darüber sehr viele Abschlüsse schaffen.
Sollte jedes Unternehmen Content Marketing betreiben?
Es gibt kaum ein Unternehmen, welches nicht vom Content Marketing profitieren könnte. Allerdings sollte das Unternehmen auf visuellen Content genauso Rücksicht nehmen wie es bei textlichen Inhalten der Fall ist.
Wie geschieht Storytelling?
Das Storytelling ist eine Klasse für sich, worauf Texter sich ebenfalls spezialisieren müssten. Es kann sich lohnen, dass die eigene Marketing-Abteilung im Unternehmen hierauf ausgebildet wird oder regelmäßige Schulungen erfährt.