Das Content-Management-System WordPress hat unglaubliche Möglichkeiten. Bereits 37 Prozent aller Webseiten basieren mittlerweile auf diesem System und hierunter zählt wohl auch Deine Webseite. Das war auf jeden Fall eine gute Entscheidung!
WordPress ist allerdings kein Zaubermittel, womit Deine Webseite direkt auf den vorderen Rängen in den Suchmaschinen platziert wird. Für eine Top-Platzierung wird Fleiß und Geduld vorausgesetzt – aber genauso auch guter Content.
Im Folgenden habe ich eine umfassende Anleitung zur WordPress SEO Optimierung für Dich. Über diese Tipps und Tricks kannst Du Deine Webseite so anpassen, dass Top-Platzierungen durchaus wahrscheinlicher sind.
Im Übrigen ist diese Anleitung zur WordPress Suchmaschinenoptimierung universell und kann auch genutzt werden, wenn Du statt eines Blogs doch einen WooCommerce-Shop oder ähnliches führst.
WordPress Hosting als Grundlage für Deinen Erfolg
Inhaltsverzeichnis
Im Internet finden sich zahlreiche WordPress Hosting Angebote und dabei ist es schwer zu ermitteln, welcher Hoster denn nun am besten ist. Es kommt immer auf die eigenen Bedürfnisse an und jeder macht andere Erfahrungen. Es empfiehlt sich aber ein WordPress Managed Hosting in Anspruch zu nehmen.
Der Vorteil ist dabei, dass die Server für WordPress-Installationen ausgelegt sind und es somit nicht zu diversen Problemen kommt, welche umständlich über die Dateien gewartet werden müssen. Hinzu bietet eine richtige Konfiguration (vor allem hinsichtlich der Dateirechte) Schutz vor Hackern.
Weiterhin kennt sich auch die Kundenberatung hervorragend mit WordPress aus und kann nötige Stellschrauben schneller drehen. Zusammenfassend ist zu sagen, dass sich hierüber sehr viel Zeit sparen lässt. Anders sieht es bei Massenhostern aus, welche gerne in den TV-Werbungen erscheinen. WordPress wird auch hier angepriesen aber Spezialisten im Support werden sich hier kaum finden.
Zudem sind Massenhoster schon wegen der Ladezeiten nicht zu empfehlen. Beim SEO für WordPress ist es nämlich wichtig, dass die Webseite auch schnellstmöglich lädt. Daher sind folgende Kriterien von Bedeutung:
- Mindestens PHP 7 (kürzere Ladezeiten)
- Hervorragende Uptime (von 100%; somit keine Ausfälle)
- http/2 für schnellere Ladezeiten
- Caching Layer für kürzere Ladezeiten
- Schnelle Integration von SSL-Zertifikaten
- Automatische Backups
- WordPress Spezialisten Support
Die besten Hoster sind ein wenig teurer, weshalb zumindest für den Beginn auch eine kostengünstigere Alternative verwendet werden kann, sofern kein Budget vorhanden ist. Wichtig ist aber, dass eher auf die Qualität geachtet wird, anstatt auf die Kosten.
All-Inkl.com ist der Hosting-Anbieter, den ich nutze. Hervorragender Support, günstige Preise sowie sehr schnelle Server sind hier vor allem der Vorteil. Über meinen Link erhältst Du 3 Monate Gratis. Jetzt hier klicken >>
WordPress Themes für kürzere Ladezeiten
Die gestalterischen Möglichkeiten sind auch bei WordPress beinahe unendlich. Die Entscheidung sollte immer wohlüberlegt sein, denn immerhin wird auch hier eine Menge an Arbeit einfließen. WordPress Themes sind zwar bezüglich der SEO Optimierung für WordPress nicht allzu wichtig, allerdings könnten sich hieraus Vorteile ergeben.
Was ist bei einem WordPress Theme bezüglich SEO wichtig?
- Responsive Template
- Saubere HTML-Struktur (bezüglich H1 bis H6 Überschriften)
- Ordentliche Programmierung
- Weitere Funktionen wie ein Layout Builder
- Kurze Ladezeiten
Diese Faktoren sorgen dafür, dass die eigene WordPress Webseite letztendlich deutlich schneller lädt. Eine saubere Programmierung eines Themes zu überprüfen erfordert allerdings Fachwissen und somit ist dieser Faktor für einen Laien kaum zu überprüfen. Zum Glück gibt es geeignete Dienste, welche die Überprüfung automatisch übernehmen. Das spart auch einem Experten viel Zeit.
Auf Seiten wie WebPageTest.org kann die Performance getestet werden, welche bei Erstaufruf unter drei Sekunden betragen sollte und mindestens eine Benotung von „Bs“ erreichen. Wenn die Ladezeiten in Ordnung sind, dann kann die allgemeine HTML-Struktur überprüft werden. Das ist ein wichtiger Punkt!
Dies kann überprüft werden mit Browser-Erweiterungen wie „SEO Meta in 1 Click“. Für die Suchmaschinenoptimierung ist es wichtig, dass nur eine H1 besteht und die Überschriften im Folgenden in der richtigen Hierarchie liegen. Dabei müssen die Überschriften aber nur in den Hauptinhalten vorliegen – im Footer, in der Sidebar oder gar in der Navigation haben diese nichts zu suchen.
Seit neuestems geht das aber tatsächlich auch mit der Funktion “Info” bei WordPress selbst wie Du hier sehen kannst:
Anschließend geht es an weitere Punkte, welcher jeder für sich selbst beantworten muss:
- Hat das WordPress Theme alle Funktionen, welche für das Projekt benötigt werden?
- Trägt das Theme Funktionen, wodurch sich Plugins einsparen lassen?
- Wann gab es das letzte Update? Wird die Entwicklung weiter vorgenommen?
- Gibt es einen aktiven Kundensupport oder eine Community?
Zu berücksichtigen ist, dass ein Theme bereits sehr viel Arbeit für die spätere Suchmaschinenoptimierung einsparen kann. Ich nutze für alle meine Webprojekte den Anbieter Thrive Themes.
Thrive Themes überragt durch schnelle Ladezeiten, eine gute Strukturierung sowie fabelhafte Funktionen.
WordPress SEO Plugins: Suchmaschinenoptimierung zur Perfektion!
Jetzt geht es darum, die Suchmaschinenoptimierung für WordPress zu perfektionieren. Dafür sollten WordPress SEO Plugins verwendet werden, da dies Zeit spart und gänzlich neue Funktionen auf die Webseite bringt. Für WP finden sich verschiedene Plugins, worunter sich drei Plugins ausgezeichnet haben: Yoast SEO, Rank Math SEO und The SEO Framework.
Yoast SEO
Yoast SEO wird am häufigsten eingesetzt, was vor allem daran liegt, dass die Entwickler selbst die kompliziertesten Möglichkeiten verbaut haben. Zudem können die SEO-Maßnahmen durch Erweiterungen ergänzt werden, da sich zum Beispiel eine Erweiterung für Local SEO oder für das Video SEO findet. Das Plugin selbst ist an und für sich aber kostenlos.
Wichtig ist in jedem Fall, dass jede Unterseite auch ein Fokus-Keyword enthält. Yoast SEO kann daraufhin weitere Tipps geben und zeigt im Folgenden auch noch über ein Ampelsystem an, wie erfolgreich bisherige Optimierungen sind. Das ist vor allem für SEO-Anfänger eine gute Hilfe!
Bei den Einstellungen ist darauf zu achten, dass die typischen CMS-Maßnahmen deaktiviert werden. Als Content-Management-System liebt es WordPress nämlich viele verschiedene Seiten automatisch zu erstellen. Das beginnt bereits mit diversen Archiven und endet bei Anhangsseiten, welche gar keinen Sinn haben.
Google setzt nicht voraus, dass viele hunderte Seiten erstellt werden. Es gilt auch hier die Devise: Weniger ist mehr! Die bestehenden Seiten sollten aus hervorragendem Content bestehen – weiteres ist nicht notwendig. Es könnte sich ganz im Gegensatz sogar als schädlich erweisen, da jede Webseite ein gewisses Crawl Budget besitzt. Überflüssige Seiten verprassen dieses Budget sehr schnell.
Cornerstone Content ausweisen
Yoast SEO hat kürzlich die Möglichkeit integriert, um Beiträge oder Seiten als Cornerstone Content auszuweisen. Diese Seiten werden dann als wichtig markiert und das Plugin weiß damit, dass diese Seite immer wieder intern verlinkt werden soll. Hiermit werden die wichtigsten Seiten nochmal gestärkt. Die Verlinkungsbox findest Du versteckt in der rechten Sidebar bei der Erstellung von Content.
Rank Math SEO
Rank Math SEO ist der Newcomer unter den SEO-Plugins für WordPress. Es eignet sich als äußerst gute und auch kostenlose Alternative zu Yoast SEO. Der Vorteil ist hier, dass Plugins eingespart werden können, denn das WordPress SEO Tool hat bereits folgendes inkludiert:
- NoFollow Plugin (für externe Links)
- XML Sitemaps
- Breadcrumb Plugin
- Redirect Plugin
- Schema Plugin
Die Schema Markups sind hierbei das Wichtigste, denn das wird gut und gerne völlig übersehen. Ein Rich Snippet sorgt nämlich dafür, dass die Inhalte von den Suchmaschinen besser verstanden werden und die Informationen zudem nochmals besser in der Suchmaschine hervorgehoben werden.
Es finden sich in Rank Math SEO zum Beispiel Snippets für Rezepte, Artikel, Veranstaltungen, Stellenausschreibungen, Musik, Restaurant, Video, Service und für Softwareanwendungen und Personen. Ein wirklich hilfreiches Werkzeug!
Weiterhin findet sich auch hier ein FAQ-Schema, welches sich über einen Gutenberg Block sehr einfach einfügen lässt. Das FAQ-Schema wird von den Suchmaschinen mit etwas Glück übernommen und unter dem eigenen Suchergebnis angezeigt. Das führt zu mehr Besuchern.
Ansonsten bietet das Plugin auch noch Google Autosuggest, welches eigentlich nur Pro-Versionen liefern, und die Möglichkeit fünf Fokus-Keywords anzuhängen. Bei Yoast ist dies nur in der Premium-Version möglich. Darüber hinaus finden sich auch hier die Content-Analyse, direkte Integration der Google Search Console und eine Integration von Elementor (Page Builder). Ich persönlich nutze ebenfalls Rank Math, da in der kostenfreien Version so gut wie alle Premium Funktionen von anderen Anbietern integriert sind.
The SEO Framework
Dieses SEO-Plugin für WordPress ist ebenfalls sehr beliebt und bietet einen großen Funktionsumfang. Inkludiert sind beispielsweise Meta-Einstellungen (auch für Social Media), Schema.org, Webmaster-Meta, Sitemap, Feed und allgemeine SEO-Einstellungen.
Der Vorteil hier ist, dass es einen sogenannten Extension Manager gibt, wodurch sich weitere Möglichkeiten durch Drittentwickler ergänzen lassen. In dem Manager findet sich AMP, Focus-Keywords und auch Einstellungen für ein lokales Business. Spannend dabei ist, dass viele der Erweiterungen sogar kostenlos sind.
Weitere Plugins mit speziellen Funktionen für die WordPress SEO
Weniger ist mehr, wenn es um die Installation von Plugins bei WordPress geht. Du solltest aber auf gewisse Plugins nicht verzichten, sofern diese nicht bereits sowieso schon im Theme oder in einem anderen Plugin inkludiert sind.
SEO Plugin für die Performance
Wie bereits erwähnt ist die Performance im WordPress SEO eine wichtige Metrik. Plugins wie Autoptimize oder WP Rocket können wichtige Optimierungen vornehmen, wodurch die Ladegeschwindigkeit steigt. Weiterhin werden – je nach Einstellung – auch die Bilder komprimiert. Die Bildkomprimierung ist wichtig, da zu große Bildgrößen einen schnellen Seitenaufbau verhindern.
SEO Plugin für die Interne Verlinkung
Die interne Verlinkung ist sehr wichtig und Plugins wie „Jetpack von WordPress.com“ sorgen dafür, dass relevante Artikel am Seitenende gezeigt werden – dies führt dazu, dass ein interner Link erstellt wird. Es ist aber darauf zu achten, dass intern nur DoFollow-Links gesetzt werden.
SEO Plugin für die Nutzerfreundlichkeit
Mit „Table of Contents Plus“ wird ein Inhaltsverzeichnis bei Seiten (falls notwendig) und Beiträgen erstellt, wodurch Pluspunkte in der Nutzerfreundlichkeit gelingen. Die Überschriften werden mit etwas Glück sogar in den Suchergebnissen angezeigt.
Hier gibt es zahlreiche SEO Beratungsagenturen, die Dir mit persönlicher SEO Beratung helfen, mit Deinem Online Shop oder Deiner Website, die oberen Plätze der Suchmaschinen zu erreichen.
WordPress SEO Grundlagen
Die Nutzung von SEO-Plugins bei WordPress ist nur die Spitze des Eisbergs, wie Du vielleicht auch schon festgestellt hast. Kein Tool kann das Wissen ersetzen – selbst dann nicht, wenn das Plugin mit einer angeblichen künstlichen Intelligenz wirbt.
Damit Du die WordPress SEO Optimierung bestmöglich verstehst möchte ich Dir die sieben wichtigsten Grundlagen erklären und Beispiele liefern. Mit diesen Basics kannst Du bereits arbeiten, um die eigene Webseite erfolgreicher zu positionieren.
Einstellungen: Sichtbarkeit für Suchmaschinen
Während der Aufbauphase wird die Webseite für gewöhnlich den Suchmaschinen verborgen. Selbstverständlich sollte im Anschluss sichergestellt werden, dass die Einstellung dann auch wieder aufgehoben wird. Die Option findet sich unter „Einstellungen“ > „Lesen“. Die aktivierte Checkbox mit dem Titel „Sichtbarkeit für Suchmaschinen“ sorgt für einen Eintrag in der robots.txt, wodurch eine Indexierung verhindert wird.
Ich halte diese Einstellung für sinnvoll, wenn auf der Webseite kein Content publiziert wurde und möglicherweise nochmals die URL-Struktur angepasst werden soll. Die Webseite sollte erst dann Online gestellt werden, wenn der erste Content publiziert wurde und die SEO-Einstellungen vorgenommen worden sind.
Subdomains
Früher war es üblich, dass es eine Hauptseite und zusätzlich eine oder mehrere Subdomains (zum Beispiel: shop.hahn-david.com) für den eigenen Onlineshop gab. In Verzeichnissen zu arbeiten ist aber unter dem Aspekt der Suchmaschinenoptimierung sinnvoller (Beispiel: hahn-david.com/shop).
SSL-Zertifizierung
SSL ist eine absolute Verpflichtung für jeden Webmaster! Es gibt sogar Browser, welche Webseiten ohne SSL-Zertifizierung gänzlich verbieten und dem Nutzer keinen Zutritt erlauben – so zum Beispiel beim Browser Chromium, wobei die Webseite als „nicht sicher“ ausgeschildert wird.
Weiterhin ist HTTPS ein Ranking-Faktor, welcher sich sogar relativ einfach überprüfen lässt. In den Suchergebnissen bei Google wirst Du wohl kaum eine Webseite ohne SSL finden. Die Webseite sollte aus diesem Grund von Anfang an mit SSL ausgestattet sein. Diese Möglichkeit gibt es mit dem gängigen Let’s Encrypt Zertifikat auch kostenlos. Bei dem von mir empfohlenen Webhoster erhältst Du dieses Zertifikat kostenfrei, anders ist es allerdings bei anderen Anbietern, wo für die SSL Funktion oft noch ein Aufpreis fällig wird, obwohl das meiner Meinung nach ein Standard sein sollte.
www-Domain
In der Google Search Console gibt es zum Beispiel die Unterscheidung zwischen www und ohne www. Doch spielt das überhaupt eine Rolle? Nein! Es sollte aber nicht plötzlich gewechselt werden, ohne eine 301-Weiterleitung einzurichten, da sonst ein Zusammenbruch der Rankings droht.
International
Jede Webseite kann auch darauf ausgelegt werden, dass sie international abrufbar ist. Eine mehrsprachige Webseite verlangt aber auch mehr Aufwand, worüber Du Dir bewusst sein solltest. Allerdings ist das internationale SEO durchaus lukrativ, sofern Du Deine Produkte oder Dienstleistungen auch in anderen Ländern anbietest.
Aus der Sicht der WordPress Suchmaschinenoptimierung ist das Plugin WPML wohl das Beste. Alternativ kann auch Polylang als kostenlose Alternative genutzt werden. Allerdings bietet dieses keinen guten Support an. Beide Plugins generieren jedoch die Hreflangs, welche von Google erkannt werden.
Wichtig ist, dass bezüglich der Übersetzungen nicht unbedingt der Google Translator verwendet werden sollte. Grund dafür ist, dass eine maschinelle Übersetzung wird immer Fehler haben, wodurch es zu „merkwürdigen“ Content kommt. Ein Übersetzer wäre hierbei sinnvoller. Alles andere könnte dem Ansehen der Marke schaden.
URL-Struktur
Die URL-Struktur sollte „lesbar“ sein und nicht direkt abschrecken. Eine URL bestehend aus Wörtern, Buchstaben und obendrein mit Sonderzeichen ist nicht gerade attraktiv und wirkt sogar unseriös. Folgende Punkte sollten in der Permalinkstruktur für das WordPress SEO berücksichtigt werden:
- URL stets in Hierarchien (zum Beispiel: hahn-david.com/suchmaschinenmarketing/eigenen-blog-erstellen)
- URLs sollten so kurz wie möglich sein
- Sprechende URLs sind zu bevorzugen
- Das Main-Keyword sollte in der URL vorkommen
- Lesbarkeit kann mit Bindestrichen erhöht werden
- Lediglich Kleinschreibung in der URL verwenden
Sitemap
Eine Sitemap zu erstellen kann nicht schaden, wobei insbesondere eine XML-Sitemap eine Voraussetzung ist, da diese in der Google Search Console eingetragen werden kann. Eine HTML-Sitemap kann ebenfalls verwendet werden und sollte sich im Footer der Webseite befinden.
Eine XML-Sitemap wird von so ziemlich jedem WordPress SEO Tool generiert. Sollte es hierzu im Plugin keine Einstellung geben, dann kann auch ein Plugin hierfür installiert werden – so zum Beispiel WP Realtime Sitemap. Allerdings ist dies bald nicht mehr nötig, da man dann in WordPress selbst eine Sitemap erstellen kann.
Robots.txt
Die robots.txt hatte ich bereits angesprochen, denn damit lassen sich die Suchmaschinen von der Webseite ausschließen. Jedoch ist noch weitaus größerer Nutzen aus dieser Datei zu ziehen! Einzusehen ist die Datei über den FTP-Server, sie befindet sich direkt im Hauptordner.
Als Webmaster kann die Datei verwendet werden, um zu steuern, wie die Bots auf der Webseite agieren sollen. Zudem kann hierüber auch mitgeteilt werden, ob Links als DoFollow oder NoFollow markiert werden. Weiterhin ist die Erteilung eines NoIndex für das Impressum und für die Datenschutzerklärung möglich.
Optimale WordPress Webseiten Struktur
Die Struktur der Website ist von größter Bedeutung – aber leider achten nur die wenigsten Webmaster hierauf. Die Struktur vergibt sozusagen die Relevanz einer jeden Unterseite, wodurch eine ordentliche Struktur das einfachere Crawling für die Suchmaschine ermöglicht.
Beiträge oder Seiten
Bei WordPress wird zwischen Beiträgen und Seiten unterschieden – dies ist eine wichtige Metrik für die WordPress Suchmaschinenoptimierung. Beiträge werden zum Beispiel verwendet, um eine Neuigkeit zu publizieren oder um über ein wichtiges Thema zu schreiben, denn Beiträge sind chronologisch sortiert. Seiten dagegen werden nach Hierarchie sortiert.
- Schlagwörter, Archive und Kategorien bleiben daher auch nur Beiträgen vorbehalten
- Nur Beiträge werden im WordPress RSS-Feed berücksichtigt
- Seiten können als Startseite festgelegt werden
- Sowohl mit Beiträgen als auch mit Seiten lassen sich Top-Platzierungen erzielen
Daher gelten folgende Regeln:
- Landingpages oder Leistungsübersichten werden als Seite erstellt
- Ratgeber oder Blog-Einträge werden als Beiträge veröffentlicht
Schlagwörter und Kategorien
Die Schlagwörter (Tags) sind bei WordPress Beiträgen dafür da, um Details hinzuzufügen. So kann zum Beispiel eine Reihe an Blogartikeln erstellt werden. Berücksichtigt werden muss allerdings, dass Schlagwörter nicht hierarchisch sortiert werden.
Eine Kategorie ist dafür da, um Beiträge in Gruppen zu sortieren. Jeder Beitrag sollte sich in einer Kategorie befinden, womit das Thema einigermaßen beschrieben werden kann. Es können hierzu auch Unterkategorien erstellt werden.
Sowohl Kategorie-Seiten als auch Tag-Seiten sollten auf NoIndex, Follow über das SEO Plugin gesetzt werden. Google stuft Seiten dieser Art nämlich als Thin Content ein, wodurch es zu Nachteilen kommen kann. Alternativ kann zu jeder Kategorie und jedem Tag auch ein individueller Content ergänzt werden.
Breadcrumbs
Ein Breadcrumb ist sozusagen eine sekundäre Navigation, wodurch dem Nutzer die derzeitige Position auf der Webseite angezeigt wird – hieraus kann auch die Hierarchie entnommen werden. Die Breadcrumbs werden horizontal angeordnet und können geklickt werden, wodurch auch die interne Verlinkung gestärkt wird.
Inhalte optimieren für die Nutzer und Suchmaschine
Die Keyword Recherche ist essenziell für die Optimierungen, denn hieraus kann die Sichtbarkeit bei den Suchmaschinen verbessert werden. Für die Keyword-Recherche gibt es verschiedene Tools – genauso kann aber auch der Google Keyword Planner für Google Ads verwendet werden oder ein professionelles Tool wie Xovi.
SEO Texterstellung
Wichtig ist auch die SEO Texterstellung, es kommt hierbei auf verschiedene Faktoren an. Die Keyword-Dichte ist dabei eigentlich gar nicht so relevant, wie es häufig vermittelt wird. Durch die Erreichung einer bestimmten Keyword-Dichte entstehen durchaus auch sehr unleserliche Texte.
Die Texterstellung für die WordPress SEO Maßnahmen kann sehr zeitaufwendig sein, weshalb ich empfehle, die Texte bei einer Agentur zu beauftragen. Die Texter kennen ihr Handwerk und liefern somit genau den Text, welchen Du für Deine Ziele benötigst.
Überschriften
Die Überschriften wurden bereits angesprochen und dienen dazu, dass der Text eine Hierarchie erhält. Die Überschriften reichen von H1 bis H6, wobei H1 lediglich einmal vergeben werden darf (als Main-Überschrift).
Es gilt darauf zu achten, dass das Main-Keyword mindestens einmal in einer H2-Überschrift vorkommt. Ansonsten sollte die Struktur logisch aufgebaut werden, da dies auch den Nutzern hilft. Im Übrigen kann durch Überschriften auch automatisch ein Inhaltsverzeichnis dargestellt werden, was ebenfalls hilfreich ist – die Verweildauer wird dadurch erhöht.
Snippets
Jedes WordPress SEO Plugin kann die Meta-Einstellungen anzeigen, wodurch Du diese relativ einfach bearbeiten kannst. Sowohl der Titel als auch die Beschreibungen sollten geändert werden, denn die Snippets aus den Suchergebnissen sind immerhin der erste Kontaktpunkt mit Deinem potenziellen Kunden.
Über einen SERP Snippet Generator wird die Bearbeitung nochmals vereinfacht, da hier auch Symbole eingearbeitet werden können. Emojis sind zum Teil auch möglich, allerdings versucht Google diese einzuschränken.
Optimierungsmöglichkeiten
Sowohl Yoast SEO als auch Rank Math SEO und The SEO Framework werden Dir ein Feedback dazu geben, ob Du optimale SEO Texte erstellt hast und zeigen dir, welche Optimierungsmöglichkeiten noch bestehen.
Jedes Plugin vergibt die Möglichkeit ein Focus-Keyword als Main-Keyword einzustellen und teilt jedes weitere als Secondary Keyword ein. Als Beispiel: WordPress SEO könnte das Main-Keyword sein und WordPress SEO Tools als Secondary Keyword.
Für das Main Keyword gelten folgende Regeln:
- Einarbeitung im Title Tag und Meta-Description
- Erwähnung in H1 / mindestens 1x zusätzlich in H2
- Erscheinung in der URL & im ersten Bild als Dateiname
- Main Keyword auch im Alt-Tag des ersten Bildes einarbeiten
- Sollte in den ersten 100 Wörtern einmal erscheinen
Secondary Keywords sollten vorkommen:
- Als Alt-Attribut bei weiteren Bildern
- In den Dateinamen der Bilder
- Im Text
- In H2-Überschriften
Image SEO
Neben den regulären Suchergebnissen darf die Google Bildersuche nicht vernachlässigt werden und somit ist das Image SEO (Bilder SEO) ebenfalls sehr wichtig. Es ist für jede Branche von Bedeutung, da hierdurch auch zur Generierung von Besuchern beigetragen werden kann.
Beim Image SEO sind folgende Punkte wichtig (nicht nach Wichtigkeit sortiert):
- Alt-Attribut
- Title-Attribut
- Dateiname
- Bildunterschrift
Die Dateinamen sollten immer selbsterklärend sein und, sofern mehrere Wörter vorkommen, mit einem Bindestrich voneinander getrennt werden. Alt-Attribut und Title-Attribut sind auch wichtig, denn Suchmaschinen fällt es noch nicht leicht, das Bild auszulesen.
Content-Optimierung
Durch die Content-Optimierung wird sichergestellt, dass die Textgestaltung für den Nutzer zugeschnitten wurde. Ein Fließtext von 1.000 Wörtern ohne Überschriften und ähnliches kann nicht von Erfolg gekrönt werden. Daher spricht man bei diesem Punkt von Content-Optimierung oder gar von Content Design.
In erster Linie sollte der Text aufgewertet werden. Hierzu dienen auch Videos und Bilder oder aber auch Audio-Player (wenn der Text auch vorgelesen werden kann). Die Formatierung ist ebenfalls wichtig, damit die Lesbarkeit des Textes sichergestellt wird.
Folgende Regeln gelten bei der Content-Optimierung:
- Merksätze sollten optisch hervorgehoben werden
- Wichtige Aussagen sollten hervorgehoben werden
- Maximal fünf Zeilen je Absatz in der Desktop-Variante
- Nach maximal 300 Wörtern eine weitere Zwischenüberschrift einfügen
- Bilder, Videos und andere optischen Elemente zur Auflockerung verwenden
Linksetzung
Links sind ein wichtiges Element in der Suchmaschinenoptimierung (auch abseits des WordPress SEO). Es wird unter verschiedenen Linkarten unterschieden und dies hat tatsächlich Auswirkungen auf die Positionierung in der Google-Suche.
Interne Verlinkungen
Eine interne Verlinkung sorgt dafür, dass der Leser auf der eigenen Webseite verbleibt, wodurch parallel die Verweildauer gesteigert wird. Google interpretiert eine hohe Verweildauer mit relevantem Content. In der internen Verlinkung sollte auf das Attribut NoFollow verzichtet werden, denn dies würde den eigenen Content herunterstufen.
Externe Verlinkung
In den Beiträgen sollte immer wieder eine andere Webseite verlinkt werden, sofern hierauf weiterführende Inhalte zu finden sind. Links sind wichtig, denn daraus besteht immerhin das gesamte Internet. Unterschieden wird in diesem Zusammenhang zwischen DoFollow- und NoFollow-Links.
Setzung von NoFollow-Links
Das Attribut NoFollow (rel=“nofollow”) wird auch von Google gewertet, allerdings nicht so stark wie es bei einem DoFollow-Link passiert. Jeder Webmaster hätte gerne mehr Backlinks auf seine Webprojekte, denn dadurch steigt der Wert. Zudem wird Deine Webseite davon profitieren.
In Deutschland jedoch hat man regelrecht eine Angst davor entwickelt, jemand anderen zu verlinken. Du hast sicherlich auch schon gehört, dass man sogar abgestraft werden kann, wenn man zu viele Links setzt. Das stimmt jedoch nicht.
Wenn die Linksetzung aber dazu genutzt wird, um das Google Ranking einer anderen Webseite zu manipulieren (erkennbar an festen Ankertexten und ähnlichem), dann könnte es durchaus zu einer manuellen Maßnahme kommen.
Fazit: NoFollow wird nur dann verwendet, wenn Du Dir unsicher darüber bist, ob es sich um eine seriöse Linkquelle handelt. Weiterführende Links können dazu führen, dass Dein eigenes Ranking sich verbessert – immerhin gibst Du den Nutzer weiterführende Inhalte und befriedigst damit die Suchintension.
WordPress SEO für das nächste Level
Top-Platzierungen in den Suchmaschinen bekommst Du auch durch andere Tipps und Tricks. Die folgenden Inhalte sind vor allem für Personen zugeschnitten, welche sich bereits mit der Suchmaschinenoptimierung auseinandergesetzt haben, denn es geht etwas tiefer in die Materie.
Mobile SEO
Seit März 2018 führt Google den genannten Mobile-First Index, worüber der Crawler in erster Linie die mobile Version der Webseite bewertet. Bis dahin war die mobile Version kaum einer Rede wert, denn es wurde lediglich die Desktop-Option bewertet. Auf den Mobile Index musste Google umstellen, weil sich das Surfverhalten der Nutzer mit der Zeit geändert hat.
Immer mehr Nutzer haben nämlich mit dem Smartphone oder Tablet gesucht, bekamen aber Ergebnisse für den Desktop angezeigt. Der Nutzer musste im Endeffekt jedes Mal zoomen, was selbstverständlich keine angenehme Nutzererfahrung ist.
Im Juli 2018 folgte dann das Mobile Speed Update, wobei langsame mobile Versionen abgestraft worden sind. Spätestens ab diesem Zeitpunkt ist das Mobile SEO unausweichlich geworden. Hierauf kann optimiert werden durch ein Responsive WordPress Theme oder durch eine separate mobile Version.
Ladezeiten
Die Ladezeiten sind seit 2010 ein Ranking-Faktor, zuvor war es eigentlich egal, wie langsam oder schnell eine Webseite ist. Das führte dazu, dass einige Webseiten teilweise 20 Sekunden benötigten, um überhaupt alle Texte und Bilder zu laden – ebenfalls nicht angenehm für die Nutzer.
Die Geschwindigkeit der eigenen Webseite lässt sich durch Tools wie WebPageTest.org testen oder durch die PageSpeed Insights von Google. Diese Option kann sogar direkt eingebettet werden, wenn das Google Site Kit Plugin für WordPress aktiviert worden ist.
Die wichtigsten Regeln für eine schnelle WordPress Webseite:
- Bildkomprimierung
- Dateikomprimierung
- Browser Caching
- JavaScript minimieren
- CSS minimieren
- Wenig Plugins einsetzen
Linkaufbau
Du hast eine Webseite aufgebaut mit hochwertigem Content, einem einzigartigen Content Design sowie mit einer hervorragenden Geschwindigkeit? Leider wirst Du in den Suchergebnissen so nicht platziert, wie Du es Dir wünschen wirst. Es fehlt nämlich an Trust und Autorität.
Google interpretiert die Autorität durch Backlinks, welche von anderen Webseiten auf Deine gesetzt worden sind. Dabei sind relevante Backlinks deutlich besser als mehrere Backlinks von eher unbedeutenden Seiten, welche selbst kaum Besucher oder Sichtbarkeit genießen.
Um Premium-Backlinks aufzubauen, solltest Du aber eine SEO-Agentur wie beispielsweise meine Agentur SEO Galaxy beauftragen. Der Aufbau ist nämlich ein aufwendiger Prozess, bei dem viele Fehler gemacht werden können. Um eine Abstrafung zu vermeiden, solltest Du daher auf Profis zurückgreifen.
Doch welche Faktoren sind bei Backlinks wichtig?
Zu einem ist es die Anzahl an Backlinks, welche wirklich wichtig ist. Webseiten mit Top-Platzierungen haben laut Untersuchungen knapp vier Mal mehr Backlinks als die nachfolgenden Seiten bis Position 10.
Weiterhin ist es aber auch der Kontext, mit welchem der Link in Verbindung gebracht wird. Der Text sollte thematisch zum Link passen – dies ist auch für die Nutzer am angenehmsten. Es wäre merkwürdig, wenn eine KFZ-Seite zu einem Aquaristik-Handel führen würde.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Backlinks diversifiziert werden. Es sollten Webseiten sein, welche in etwa zum Themengebiet passen oder aber auch allgemeine Webseiten, wie es zum Beispiel bei Zeitungen der Fall wäre.
Tipps für einen nachhaltigen Erfolg
Jetzt geht es darum, diese Tipps und Tricks auch umzusetzen – aber vernünftig. Damit dies funktioniert, möchte ich ergänzend zu den vorherigen Punkten nochmals spezifischer auf Teilbereiche eingehen.
Verfassen von interessanten Beiträgen
Ein interessanter Beitrag lädt den Leser dazu ein, diesen auch wirklich bis zum Ende zu lesen und möglicherweise wird der Leser ihn sogar noch auf seinen sozialen Netzwerken teilen – kostenloser Traffic! Hinzu sind auch Links aus Facebook, Twitter und Co. ein Ranking-Faktor (Social Signals).
Website-Informationen ausfüllen
Bei Websites funktioniert sehr viel über Meta-Daten und ähnliches. Bei Yoast SEO findet sich zum Beispiel auch der Knowledge Graph, welcher im Hintergrund die Daten für Facebook und andere soziale Netzwerke ausspielt. Unter den generellen Informationen kann der Unternehmensname eingetragen werden und auch das Logo – dies sollte unbedingt getan werden.
Spam-Kommentare immer löschen
Sobald die Website gefunden wird, kommt es unweigerlich zu diversen Spam-Kommentaren. Das kann sich schädlich auf die Webseite auswirken, wenn unangemessene Links gepostet werden oder Kommentare in einer fremden Sprache vorliegen.
Dies macht auch absolut keinen guten Eindruck bei den menschlichen Lesern. Somit sollten Spam-Kommenatre immer gelöscht werden, aber am besten ist es, wenn diese Kommentare erst gar nicht auftauchen. Das Plugin „AntiSpam Bee“ kann dagegen schützen.
Verfügbarkeit der Webseite gewährleisten
Wer kennt es nicht, eine Webseite wird abgerufen und dann wird festgestellt, dass diese gar nicht mehr online ist. Tatsächlich ist es aber der Hoster, welcher gerade mit einem technischen Problem zu kämpfen hat. Dem Benutzer ärgert es aber hauptsächlich und klickt auf das Suchergebnis eines Mitbewerbers.
So etwas darf gar nicht passieren und daher sollte immer ein Hoster genutzt werden, welcher zumindest eine Verfügbarkeit von 99,9 Prozent garantiert – 100 Prozent wäre natürlich unschlagbar. Das gibt es aber nur bei teuren Premium-Angeboten. Aber warum bei einer so wichtigen Sache sparen?
Soziale Netzwerke nutzen
Die sozialen Netzwerke sind heutzutage wichtiger denn je und daher sollte jeder Autor auch ein Profil bei Facebook, LinkedIn, Twitter, Pinterest und anderen Plattformen besitzen. Der Autor kann mit der Webseite (und dessen Fanseite) verbunden werden. Das könnte vielleicht sogar nochmal das Vertrauen stärken.
Eine Agentur beauftragen
Wenn es darum geht, schnell und nachhaltig Geld zu verdienen, dann muss eine Agentur beauftragt werden. Eine SEO-Agentur kann dabei helfen, dass die Einstellungen frühzeitiger korrigiert werden und der nötige Content erstellt wird. Ein Experte weiß außerdem, welche Faktoren im OffPage-SEO und natürlich ebenfalls bei der OnPage Optimierung zu berücksichtigen gilt. Wenn es hierzu Fragen gibt, dann kann ich Dir gerne dabei helfen!
Die Folgen einer perfekten WordPress SEO Optimierung
Sicherlich fragst Du Dich auch, warum die WordPress SEO Optimierungen überhaupt sein müssen? Ja, es liegt auf der Hand, dass hierdurch auch Kosten gespart werden – aber welche Vorteile ergeben sich konkret?
Wirtschaftlichkeit
Die SEO Optimierungen für Deine WordPress Seite werden immer bestehen bleiben, sofern Du diese nicht löscht. Du kannst den Content immer wieder aktualisieren oder erweitern, wodurch Google versteht, dass Du Dich um aktuellen Content kümmerst.
Das bedeutet, dass Deine Platzierung bei Google immer wieder steigt und vielleicht sogar Top-Platzierungen erreicht – warum auch nicht? Hierdurch bekommst Du bereits einen guten Zuwachs an Besuchern und darüber generierst Du einen Umsatz.
Das kann für Dich heißen, dass Du Dir große Summen an Werbebudget sparst. Denn wozu noch Google Ads schalten, wenn Deine Webseite sowieso bereits Top-Platzierungen in den organischen Ergebnissen erreicht hat?
Das eigesparte Werbebudget kann aber selbstverständlich dennoch für Werbung verwendet werden, wodurch Du unter Umständen mehr für Anzeigen bereitstellst, als Deine Konkurrenz. Das hat ein beschleunigtes Wachstum zur Folge.
Vorteile gegenüber der Konkurrenz
Bisher hat Deine Konkurrenz die Besucher aus den Suchergebnissen erhalten und jetzt plötzlich nur noch Du! Es lassen sich hieraus verschiedene Vorteile verschaffen. Insbesondere bei stark umkämpften Keywords ist eine Top-Platzierung kaum einholbar – außer die Konkurrenz findet eine bessere Strategie.
Worauf noch warten?
Es muss nicht gewartet werden! Die WordPress SEO Optimierung kann direkt umgesetzt werden, denn immerhin wird nur eine eigene Homepage vorausgesetzt. Es gibt nichts, worauf Du warten müsstest, da selbst Werkzeug oder ähnliches nicht zwingend benötigt wird. Ebenfalls brauchst Du keine zusätzliche Wissensquellen mehr – alle Grundlagen findest Du in diesem Beitrag.
Fazit: Suchmaschinenoptimierung für WordPress Webseiten ist keine Raketentechnik
Die Suchmaschinenoptimierung an und für sich ist selbstverständlich keine Raketentechnik und jeder der möchte, kann schnell und einfach hierüber Kenntnisse erlangen. Dieser Beitrag hat gezeigt, wie einfach das WordPress SEO sein kann. Wenn es aber darum geht, die Möglichkeiten auszubauen, dann ist es sinnvoll, einen SEO-Experten wie mich zu engagieren. Mit meinen Strategien kann ich Dir helfen, den langfristigen Erfolg Deiner Webseite auszubauen.
// FAQ
Welche WordPress SEO Plugins sind sinnvoll?
Die drei besprochenen WordPress SEO Plugins (Rank Math, Yoast SEO und The SEO Framework) sind äußerst gute Tools und dessen Möglichkeiten sind beinahe unbegrenzt. Es gibt kein „unsinniges“ SEO-Plugin.
Wie wichtig ist für das WordPress SEO die Texterstellung?
Die Texterstellung spielt eine essenzielle Rolle in der Suchmaschinenoptimierung. Der Text sollte so verfasst werden, dass sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen ihn lieben werden. Dafür gibt es einige Rahmenbedingungen.
Wie wichtig ist die Ausarbeitung des Contents für die WordPress Suchmaschinenoptimierung?
Das sogenannte Content Design ist äußerst wichtig für die WordPress Suchmaschinenoptimierung, denn dadurch bestimmt sich die Verweildauer des Nutzers. Eine höhere Verweildauer bedeutet, dass Google die Webseite als relevant und informativ betrachtet.
Ist SEO für WordPress wirklich notwendig?
Wenn Besucher und Umsatz durch die Homepage generiert werden sollen, dann ist SEO für WordPress selbstverständlich notwendig. Es gibt kaum eine einfachere Möglichkeit, um Geld zu verdienen.
Welches WordPress SEO Tool verwenden Profis?
Profis setzen genauso Yoast SEO und andere SEO-Plugins ein, denn diese Tools haben sich unlängst bewährt. Zusätzlich werden aber Premium-Programme wie Xovi genutzt, denn nur hierüber ist beispielsweise eine ideale Keyword-Recherche notwendig.
Wie kann die Sichtbarkeit meiner WordPress Webseite gesteigert werden?
Dies funktioniert über die Erstellung von relevanten Inhalten. Die Sichtbarkeit lässt sich zum Beispiel über eine sorgfältige Keyword-Recherche steigern, wenn alle sekundären Keywords eingebunden werden. Die Lesbarkeit darf hierunter aber nicht leiden.
Wie funktioniert das SEO für WordPress Onlineshops?
Genauso! Bei den Produkten können aber noch einige Maßnahmen ergriffen werden, wodurch zusätzlich auch nochmal die Conversion-Rate profitiert. Für solche Themen kannst Du mich als Berater engagieren. Gemeinsam können wir Deinen WordPress WooCommerce Shop aufbauen.